Essen.
Es ist wieder so weit – Weiberfastnacht und Rosenmontag stehen vor der Tür. Zwei Jahre in Folge musste aufgrund der Pandemie auf Karneval in Essen verzichtet werden.
Jetzt gibt die Stadt bekannt: Dieses Jahr wird es keine Brauchtumszonen in Essen geben. So kannst du Karneval in Essen trotzdem feiern.
Karneval in Essen: Feierlichkeiten bereits zuvor abgesagt
Am Mittwoch (9. Februar) hat NRW die Regelungen für den Karneval in der Corona-Schutzverordnung festgelegt. Grundsätzlich ist das Feiern an Karneval erlaubt.
In Karnevalshochburgen, wie zum Beispiel Köln, können die Menschen in sogenannten „gesicherten Brauchtumszonen“ zusammenkommen.
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Das ist die Stadt Essen:
- Geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- Seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- War 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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In Abstimmung mit dem Festkomitee Essener Karneval e.V. (FEK) und dem Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein (DEHOGA) hat die Stadt Essen jetzt jedoch beschlossen, keine derartigen Zonen einzurichten. Bereits zu Beginn des Jahres haben sich die Essener Karnevalsvereine dazu entschieden, dieses Jahr auf gemeinsame Feierlichkeiten zu verzichten.
Karneval in Essen: Kneipen bleiben geöffnet
Das einzig Positive: Die Essener Gastronomien dürfen an Karneval geöffnet bleiben.
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Gefeiert werden kann demnach in den Bars und Kneipen der Stadt – unter Einhaltung der bereits bestehenden Corona-Maßnahmen, versteht sich. (jdo)