Nach einigen schlechten Nachrichten für Ikea-Kunden gibt es auch wieder positive Neuigkeiten. Lieferengpässe und Preisanstiege beiseite: Der schwedische Möbelhaus hat etwas Neues im Angebot.
Mit Hilfe einer modernen Technologie stellt Ikea jetzt originelle Dekoartikel her. Die gibt es jetzt im Online-Shop zu kaufen.
Ikea: Neue Dekoartikel! SO entstehen die Produkte für die Kunden
FLAMTRÄD heißt die neue Serie von Dekoartikeln, die Ikea jetzt im deutschen Onlineshop anbietet. Und die kommen direkt aus dem 3D-Drucker. Um das luftige Design der Figuren verwirklichen zu können, braucht es anscheinend dieses moderne technische Verfahren.
——————————–
Ein paar Fakten zu Ikea:
- wurde 1943 in Schweden gegründet
- hatte 2020 weltweit 445 Filialen
- Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
- 211.000 Mitarbeiter weltweit
- die Möbel und Produkte von Ikea können sowohl in den Filialen gekauft, als auch online bestellt werden
- seit der Corona-Pandemie sind viele Produkte ausverkauft, andere sind wegen Materialmangels deutlich teurer geworden
——————————–
„Diese dreidimensionale Dekoration hebt die 3-D-Technologie auf ein neues Niveau und ist garantiert ein Blickfang“, besagt die Produktbeschreibung der Artikel. Hergestellt im SLS-Verfahren entstehen die Gitterstrukturen der Figuren aus einem Pulver, dass mithilfe von Lasern geschmolzen und in Form gebracht wird.
——————————–
Mehr zu Ikea:
Ikea-Kunde geschockt, als er DAS sieht – Möbelhaus reagiert sofort
Ikea: Heftige Nachricht für Kunden – DAS wird wohl niemandem gefallen
Ikea: Ausgerechnet bei diesem beliebten Produkt hat der Möbel-Riese aktuell Schwierigkeiten
——————————–
Die fertigen Objekte aus der FLAMTRÄD-Reihe gehen bei Ikea für 30 bis 50 Euro über den Tisch, ein marktüblicher Preis, wie „Notebookcheck.com“ erklärt. Diese 3-D-gedruckten Kunstobjekte kommen in unterschiedlichen Formen daher. In weißer oder schwarzer Farbe können sich die Kunden einen Kopf oder Hände, die verschiedene Gesten wie einen Daumen-hoch machen, in die Wohnung stellen. Das ist allerdings nicht das erste Mal, dass Ikea diese Technologie zur Herstellung von Artikeln nutzt. Bereits 2017 fand sie in der OMEDELBAR-Serie Anwendung. (mbo)