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Gefahr aufgetaucht! Ibiza-Urlauber fürchten sich vorm Meer – „Habe schon Angst zu baden”

Trotz schwüler Hitze trauen sich viele Urlauber auf Ibiza nicht mehr ins Meer. Den Grund dafür, erfährst du hier.

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Gute Laune, kalte Drinks und Party ohne Ende – so stellen sich viele Menschen ihren perfekten Urlaub auf Ibiza vor. Bei heißen Temperaturen geht es gerne auch mal mit dem Boot aufs offene Meer und einfach reingesprungen. Doch das scheint aktuell nur etwas für die wirklich Mutigen zu sein.

Denn immer mehr Urlauber meiden auf Ibiza plötzlich das Wasser und trauen sich nicht mal mehr den Fuß reinzuhalten. Touristen berichten in den sozialen Medien von einer sich immer weiter ausbreitenden Plage, die den Badespaß nun wirklich mehr als einschränkt.

Ibiza-Urlauber berichten von Schlangen im Meer

Britische Ibiza-Touristen schwammen nach eigenen Angaben zufolge gerade im Meer, als sie plötzlich auf eine fast zwei Meter lange Schlange getroffen seien. Und das sei kein Einzelfall, viele meiden aufgrund der Berichte und eigener Erfahrungen sogar das Meer – und das bei über 30 Grad Hitze. „Unglaublich … wie viele Schlangen es gibt. Ich habe schon Angst zu baden”, zitiert „Mirror“ einen Ibiza-Touristen.

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Aber die Schlangen würden nicht nur im Meer, sondern auch in den Straßen der Stadt und sogar in Wohnungen auftauchen, wie lokale Nachrichten berichten. Es handele sich dabei um die sogenannten Hufeisen- und Treppennattern. Erste Exemplare hätten es bereits vor über 20 Jahren auf die Insel durch Pflanzenimporte geschafft. Und nun werden sie sie offenbar nicht mehr los, im Gegenteil sogar: sie werden immer mehr. Manch einer redet sogar schon von einer Plage.

Menschen gehen besser auf Abstand

Natürliche Feinde gibt es keine, deshalb ist die Population aktuell nicht gefährdet. Dafür aber die der einheimischen Eidechse auf Ibiza, denn die steht auf dem Speiseplan der Schlangen. Erste Maßnahmen wie ausgelegte Fallen seien bereits ergriffen worden. Zudem sollen „Schiffe, die Pflanzenkübel, vor allem Olivenbäume, transportieren”, kontrolliert und gegebenenfalls in Quarantäne geschickt werden, bevor sie die Inseln erreichen.


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Menschen sollten den Schlangen lieber fernbleiben. Sie sind zwar nicht giftig und damit lebensbedrohlich für den Menschen, doch ihr Biss kann starke Schmerzen hervorrufen. Und laut Experten sind die Tiere schnell reizbar, sodass Streicheleinheiten besser ausfallen.