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Hund wird von Frauchen mit Schokolade gefüttert – der Grund macht traurig

Hund wird von Frauchen mit Schokolade gefüttert – der Grund macht traurig

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© IMAGO / Marcel Lorenz

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hündin Hanna aus dem Tierheim in Gelsenkirchen hat einen grausamen Leidensweg hinter sich. Ihre Vorbesitzer haben die Kangal-Hündin schwer misshandelt.

Jeder, der einen Hund besitzt, will doch eigentlich das Beste für seinen geliebten Vierbeiner. Das Füttern von Muffins und Schokolade gehört da eigentlich nicht zu, schließlich vertragen die Tiere einige Inhaltsstoffe nicht.

Doch ein Frauchen hat seinem Hund aus Liebe zu ihm genau diese Dinge zum Essen gegeben. Der Grund ist wirklich herzzerreißend.

Hund: Familie trifft wichtige Entscheidung

Der Hund von Ellie B. war zwölf Jahre alt, als er schwer erkrankte. Baxter litt an schlimmer Arthritis, Atemprobleme und brauchte Schmerzmittel.

Ein Hund bekam kurz vor seinem Tod von seiner Besitzerin einen Muffin zum essen (Symbolfoto).
Ein Hund bekam kurz vor seinem Tod von seiner Besitzerin einen Muffin zum essen (Symbolfoto).
Foto: IMAGO / Marcel Lorenz

Während eines Tierarzt-Besuchs dann die Hiobsbotschaft: Baxter hat nicht mehr viel Zeit! Er baute immer weiter ab, hatte keinen Appetit. Dann traf die Familie die Entscheidung, ihn von seinem Leid zu erlösen und ihn einschläfern zu lassen.

„So herzzerreißend es auch war, wir mussten das Richtige tun, es wäre nicht fair gewesen, ihm zu erlauben, so weiterzumachen“, wird Ellie B. von „Newsweek“ zitiert. „Es war wirklich schwer, er war buchstäblich mein bester Freund.“

Hund Baxter bekommt vor seinem Tod Schokolade und Schinken

Als Datum und Uhrzeit für den Tag der Einschläferung feststanden, tat seine Besitzerin alles, um ihrem geliebten Baxter einen guten Abschied zu gestalten. „Ich wollte den letzten Tag zu einem ganz besonderen machen“, sagt Ellie B.

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Und um ihren Hund noch einmal eine Freude zu bereiten, besorgte sie ihm einen McMuffin von McDonald’s. Eigentlich kein geeignetes Fressen für einen Hund, doch jedes Mal, wenn sein Frauchen in der Vergangenheit einen aß, bekam Baxter ein kleines Stück ab – und genoss es! Deswegen durfte er in seinen letzten Tagen noch einmal in den Genuss eines ganzen Frühstück-Muffins kommen.

Als weiteres Leckerli kurz vor seinem Tod bekam Baxter Schinken und Schokolade. Die ganze Familie nutze die wenig verbleibende Zeit, um mit dem Hund zu kuscheln. „Wir sind alle mit ihm aufgewachsen, also war er für uns alle etwas ganz Besonderes“, betont Ellie B. gegenüber der „Newsweek“. (cf)