Massachusetts.
Einfach unfassbar, was dieser Mann seinem Hund hatte antun wollen…
Es kommt leider immer wieder vor, dass sich Haustierbesitzer irgendwann entscheiden, dass sie sich nicht weiter um ihre tierischen Weggefährten kümmern können – oder wollen. Ein Mann aus Massachusetts (USA) befand sich in exakt dieser Situation. Doch wie er versuchte, seinen Hund loszuwerden, ist schlichtweg schockierend.
Hund: Mann will Vierbeiner einfach ertrinken lassen!
Der 27-jährige Elias Pacheco-Osario hatte beschlossen, dass er sich nicht länger um seinen Pitbull-Mischling kümmern wollte. Seine Lösung: Den Hund einfach an einen Pfosten am Strand festbinden und in der Flut überlassen!
Das klingt fast zu kaltherzig um wahr zu sein, doch exakt diesen Plan setzte Pacheco-Osario in die Tat um!
Nur das beherzte Eingreifen von Polizist Carlo Mastromattei rettete der Fellnase das Leben. Der Beamte nahm am 29. August den Bericht eines Zeugen auf, der einen einsamen, angebundenen Hund am Strand erblickt hatte.
Der Vierbeiner konnte glücklicherweise noch gerettet werden, bevor die Flut ihren Höchststand erreicht hatte. „An einigen Zeitpunkten des Tages ist diese Stelle des Strandes komplett unter Wasser“, teilte die Polizei von Massachusetts auf Facebook mit. „Der Hund hätte in wenigen Stunden ertrinken können, wäre er nicht gefunden worden.“
Hund: Polizei schnappt Herrrchen – SO erklärt er seine Tat
Die Polizei nahm die Ermittlungen auf – und fünf Tage später hatte der Beamte tatsächlich Hundehalter Elias aufgespürt.
Sicherheitskameras zeigten ihn, wie er mit seinem Hund in Richtung des Strandabschnitts ging, wo er ihn den Wellen hatte überlassen wollen.
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Elias Begründung für seine Tat: Ein Freund in Virginia habe ihm den Hund vor sechs Monaten geschenkt, aber er sei nicht gut mit dem Tier klargekommen und habe kein Tierheim gefunden, in dem er den Vierbeiner hätte abgeben können. Das berichtet der Sender CBSN Boston.
Der 27-Jährige wurde wegen Tierquälerei festgenommen und kam später wieder frei, nachdem eine Kaution in Höhe von knapp 280 Euro für ihn bezahlt wurde. Er wird im November vor Gericht erwartet.
Hund hofft auf ein neues Zuhause
Die positive Nachricht: Dem Hund – ironischerweise „Killer“ genannt – geht es den Umständen entsprechend gut. Aktuell befindet er sich in einem Tierheim und hofft darauf, ein neues, liebevolleres Zuhause zu finden. (at)