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Edeka, Rewe und Co: Produkt-Streit eskaliert! Ist DAS bald nicht mehr in den Regalen zu finden?

Bei Edeka, Rewe und Co. könnte demnächst eine ganze Produktserie fehlen, da der Hersteller gerade im Rechtsstreit mit einer anderen Marke steckt.

© IMAGO / C3 Pictures

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Nein, diesmal geht es nicht ums Geld. Ein Produkt, das bei Edeka, Rewe und Co. zu haben ist, könnte demnächst aus den Regalen verschwinden. Denn der Hersteller liegt nun im Rechtsstreit mit einer anderen Marke.

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Der Name und das Design des Produkts lägen zu nah beieinander, beschwert sich die eine Marke und will nun Klage einreichen. Der nächste Schritt wäre dann ein erzwungener Rückruf der Artikel. Dann müssten auch Edeka, Rewe und Co. diese aus dem Sortiment nehmen.

Edeka, Rewe und Co: Ehrmann wegen Nachahmung verklagt

Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, will der Trinkmahlzeit-Hersteller yfood Ehrmann wegen der Nachahmung seiner Produkte verklagen. Die Konkurrenzprodukte von Ehrmann – „Foodie“ – sähen den yfood „This is food“-Flaschen zu ähnlich, lautet das Argument. Und auch wegen des ähnlichen Namens will das Unternehmen nun in den Rechtsstreit treten.

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Foto: yfood

„Eine bewusste optische und namentliche Nachahmung unserer Produkte können wir daher allein schon aus Gründen des Verbraucherschutzes nicht tolerieren“, so yfood-Chef Benjamin Kremer. Darum wolle seine Firma nun Klage einreichen und im nächsten Schritt eine einstweilige Verfügung erwirken.

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Dann müsste Ehrmann die Produkte zurückrufen und sie würden dann vollends aus den Supermarktregalen verschwinden.

Edeka, Rewe und Co.: Ehrmann reagiert

Ehrmann weist jedoch jede Schuld von sich. Das Unternehmen argumentiere, es sei im Sinne eines fairen Wettbewerbs schon länger im Gespräch mit yfood. Ehrmann hätte die Produkte zuvor sogar „Foody“ nenne wollen, doch da diese Bezeichnung eindeutig zu nah an der Konkurrenz dran war, hatte yfood Widerspruch eingelegt.


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Daher hatte Ehrmann beim Deutschen Paten- und Markenamt schließlich die Schreibweise zu „Foodie“ ändern lassen. Doch das reicht yfood offensichtlich nicht.