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Edeka muss hart durchgreifen – schuld ist dieses miese Verhalten von miesen Dieben

Das ziemlich widerliche Verhalten einiger Edeka-Kunden führt dazu, dass der Supermarkt nun hart durchgreifen muss.

Diese Edeka-Filiale knackte einen traurigen Rekord.
© IMAGO/Rene Traut

Edeka betreibt ferngesteuerte Filialen - so funktioniert's

Der Lebensmittel-Riese Edeka testet in Deutschland einige vollautomatische Filialen. Die Roboter-Supermärkte mit dem Namen E 24/7 gibt es an mehreren Standorten.

Nachdem viele Einzelhändler während der Corona-Zeit Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, geht es seit einiger Zeit wieder deutlich bergauf. Viele Menschen strömen wieder täglich in die Supermärkte wie Edeka, Aldi und Co., um ihre Einkäufe zu erledigen. Doch mit den steigenden Umsatzzahlen steigt auch eine traurige Zahl: die der Diebstähle.

Besonders betroffen von den Diebstählen ist eine Edeka-Filiale. Die Filiale in Regensburg wandte sich bereits im Dezember mit einem regelrechten Hilferuf an die Öffentlichkeit. Der Filialleiter machte darin seinem Ärger Luft: „[…]es ist nicht mehr ertragbar! Jeden Tag kommen zu uns schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne die Ware zu bezahlen durch den Eingang wieder raus.“

Edeka: Filiale von Diebstählen heimgesucht

Edeka-Chef Konstantin Gatzke wurde daraufhin von Linksextremen beschimpft und seine Aussagen wurden von Rechtsextremen missbraucht. Fakt ist: Viele Menschen klauen regelmäßig bei ihm. Und auch ein anderer Edeka-Markt in Regensburg hat ein ernsthaftes Problem mit Ladendieben. Aufgrund der Nähe zum Bahnhof hat dieser Markt 365 Tage im Jahr von 6 bis 24 Uhr geöffnet, was ein Grund für die hohe Zahl an Diebstählen sein könnte.


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„Wir haben fast täglich Diebstähle. Rund 80 Prozent davon werden von Ausländern begangen. Seit Sommer 2023 ist es besonders schlimm“, erklärte der Bereichsleiter gegenüber „Bild“. Um diese riesige Anzahl an Diebstählen zu verdeutlichen, entschied sich Filiale nun für eine Maßnahme: die „Wall of Shame“.

1963 Diebstähle in drei Jahren

Auf dieser „Wall of Shame“ halten die Mitarbeiter der Filiale in Regensburg alle Diebstähle fest, die bei ihnen begangen werden. „Sie zeigt alle Diebstähle an, die seit Eröffnung Anfang 2021 begangen und entdeckt worden sind“, erklärt der Bereichsleiter „Bild“. Der Schaden würde mittlerweile rund 100.000 Euro betragen. Eine stolze Summe!


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Mitte Februar, so berichtete der Bayerische Rundfunk (BR) in seiner Sendung „Quer“, habe das Geschäft einen traurigen Rekord gebrochen: Eine große „2000“ sticht den Gästen im Eingang jetzt ins Auge. So viele Diebstähle wurden in den vergangenen drei Jahren begangen.