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Edeka, Aldi und Co: Mogelei bei Eigenmarken? Experte deckt Unglaubliches auf

Bei ihrem Einkauf bei Edeka, Aldi und Co. setzen viele Kunden auf die Eigenmarken der Märkte. Doch steckt dahinter wirklich ein „No-Name“-Produkt?

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© imago/Kosecki

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Die Kunden von Supermärkten und Discountern wie Edeka, Aldi und Co. brauchen derzeit starke Nerven. Steigende Preise und zum Teil gähnende Leere in den Regalen – der Gang in die Märkte wird immer mehr zum Spießrutenlauf.

Viele Verbraucher müssen schon jetzt den Gürtel deutlich enger schnallen und sich beim Einkauf die Frage stellen: Greife ich zum teuren Markenprodukt oder reicht mir auch das Produkt der Eigenmarke? Doch wie ein Experte jetzt aufdeckt, wird bei den „No-Name“-Marken bei Edeka, Aldi und Co. ordentlich gemogelt – und kaum ein Kunde dürfte es bemerken.

Edeka, Aldi und Co: DAS steckt teilweise hinter Eigenmarken

Das die Hersteller mittlerweile bei vielen Produkten mogeln und der Kunde weniger Inhalt zu höheren Preisen erwirbt, dürfte für viele wenig überraschend sein. Immer wieder decken Kunden auch bei den Supermarkt-Giganten Edeka und Rewe sogenannte Mogelpackungen auf, die an der Nase herumführen.

Viele Verbraucher setzen da vielerorts auf die Eigenmarken der Märkte. Doch wie ein Experte jetzt offenbart, steckt nicht immer wirklich das Produkt hinter dem „No-Name“-Artikel, das man glaubt zu kaufen. „Die meisten Eigenmarken werden oft von den großen Markenherstellern im Auftrag der Händler produziert“, erklärt Sven Reuter, Chef der Preisvergleichs-App Smhaggle gegenüber „Business Insider“. Das dürfte viele Kunden schockieren.

Denn um auch in der Krise vermeintlich zu sparen, greifen viele zu Eigenmarken wie „Ja“ bei Rewe, „Gut und Günstig“ bei Edeka oder „Milsani“ bei Aldi. Dafür rühren die Supermärkte und Discounter zum Teil auch ordentlich die Werbetrommel und wollen ihre „No-Name“-Produkte mit Slogans wie „In jedem Edeka steckt ein Discounter“ hervorheben.

Edeka, Aldi und Co: SO erkennt ihr die Marken

Viele Kunden dürften sich bei der Nachricht, dass hinter der Eigenmarke vermeintlich doch ein waschechtes Markenprodukt steckt, was man für weniger Geld erwirbt, freuen. Und tatsächlich: Durchschnittlich seien die Eigenmarken 45 Prozent günstiger als Marken.


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Doch der Experte erklärt auch: Markenprodukte in Aktionsangeboten sind derzeit oft günstiger als die Artikel der Eigenmarken. Wie eine Analyse des Preisvergleichunternehmens für die „Lebensmittelzeitung“ zeigte, haben die Händler die Preise für ihre Eigenmarken in der Inflation stark angezogen. Ein Preisvergleich lohnt sich also auch derzeit zwischen Eigenmarken und Markenprodukten.

Aber wie lässt sich die Marke hinter dem Artikel von Edeka, Aldi und Co. erkennen? Insbesondere bei Milchprodukten lasse sich die Herkunft leicht nachvollziehen und vergleichen. Anhand von Identitätszeichen können Kunden die Quelle ihres Produkts bis zum exakten Betrieb zurückverfolgen.