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dm: DAS ist in den Filialen nicht mehr möglich – Kunden irritiert

dm: DAS ist in den Filialen nicht mehr möglich – Kunden irritiert

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dm: DAS ist in den Filialen nicht mehr möglich – Kunden irritiert

dm: DAS ist in den Filialen nicht mehr möglich – Kunden irritiert

dm: Die Erfolgsgeschichte des Drogeriemarktes

Vielen Menschen war es vermutlich bereits bewusst, manche Kunden von dm sind dennoch irritiert: Ab Oktober werden Corona-Tests in der Regel kostenpflichtig.

Dies umfasst in erster Linie die sogenannten „Bürgertests“, die bislang vor allem in den vielen Schnelltestzentren vorgenommen wurden. Auch an vielen Filialen von dm hatte es solche Schnelltestzentren gegeben, in denen Bürgerinnen und Bürger sich kostenlos testen lassen konnten.

dm: Keine Schnelltestzentren mehr

Damit ist nun Schluss. Ab Oktober muss man in den meisten Fällen tief in die Tasche greifen, wenn man sich testen lassen will. Das hat auch Folgen für dm.

So fragt eine Kundin auf der Facebook-Seite des Drogerie-Markts: „Ich wollte eben einen Termin bei einem eurer Testzentren machen. Aber egal welcher Ort – es stehen keine Slots zum buchen zur Verfügung. Sind die alle ausgebucht oder gibt es die Testzentren nicht mehr bei euch?“

Die Antwort von dm lässt nicht lange auf sich warten: „Ab dem 30.09.2021 wird der Betrieb in den dm Schnelltestzentren eingestellt und die Buchungsmöglichkeiten sind ab dem 01.10.2021 nicht mehr erreichbar.“

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Tests ab Oktober kostenpflichtig

Die Entscheidung von Bund und Ländern, dass Corona-Schnelltests nicht mehr mal eben auf Staatskosten gemacht werden können, hat einen simplen Hintergrund. Der Staat hat mittlerweile längst jedem Impfwilligen ein Impfangebot gemacht. Wer darauf nicht zurückgreifen möchte und daher regelmäßig Tests vorlegen muss, soll diese selbst bezahlen.

Wie teuer die Corona-Tests ab dem 11. Oktober in den dann noch vorhandenen Zentren werden, kann jeder Anbieter selbst entscheiden. Vermutlich werden die Testungen jeweils zwischen 20 und 30 Euro kosten.

Ausgenommen sind Kinder bis 17 Jahren sowie Schwangere. Sie können bis Jahresende mindestens einen kostenlosen Test pro Woche machen. Auch Personen, die wegen einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können, dürfen sich weiterhin kostenlos testen lassen. (dhe)