Das wird für viele Kunden von dm womöglich eine hilfreiche Erklärung sein.

Zuletzt hatte eine Kundin bei dm eine Beobachtung gemacht, die einige andere Kunden sicher auch schon häufiger machen mussten. Auf der Facebook-Seite des Drogerie-Markts teilte sie ihre Sorgen, und das Unternehmen bezog umgehend Stellung. Aber eins nach dem anderen.

dm und die Babykleidung

Seit eh und je bietet dm auch viele Produkte für Babys an: Nahrung, Windeln, Pflegeprodukte und eben auch Kleidung. Ob Strampler, Mützen oder Socken – viele junge Eltern kauften bei dm schon ein ums andere Mal ein paar neue Kleider für ihre Kleinkinder.

Doch seit geraumer Zeit wirkt das Angebot an Baby-Kleidung in den Filialen von dm deutlich abgespeckt. Das findet auch eine Kundin, die auf der Facebook-Seite von dm schreibt: „Ich bin ein großer Fan von eurem Baby-Sortiment. Leider ist die Auswahl an Babybekleidung in den Filialen ziemlich überschaubar.“

Und weiter: „Seit Monaten möchte ich einen Walk-Overall für meinen Sohn kaufen, leider gab es bisher nur ein, zwei Artikel und dann meist in Größe 56 und 104 und selbstverständlich nur in Rosa.“

Nicht nur bei den Overalls bemerkte sie das Problem. „Bei Schlafanzügen, Bodys, Mützen und Schlafsäckchen das gleiche Phänomen“, so die Kundin: „Immer nur Einzelstücke, und dann ist es leider selten die richtige Größe.“

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dm erklärt die Situation

Kaum hatte sie ihre Nöte kundgetan, antwortete dm schon: „Im Zuge der Sortimentsarbeit haben wir entschieden, den Bereich Kleinkind-Textilien (Größenlauf 110/116, 122/128 und 134/140) seit Frühjahr 2017 nicht weiter in unseren dm-Märkten anzubieten.“

Weiter teilt dm mit: „Mittlerweile bieten wir ausgewählte Kinderkleidung von ALANA und PUSBLU exklusiv im Onlineshop in den Größen 110-140 an. Auch zukünftig können Sie sich auf weitere wechselnde Designs in den größeren Größen freuen.“

Dass die Produkte ausschließlich online erhältlich sind, hatte die Kundin schon bemerkt. Aber: „Ich finde das sehr schade, denn besonders die Alana- Produkte finde ich super. Ich möchte aber ungerne für ein Teil online bestellen und Versandkosten zahlen, wo es doch eine Filiale in der Nähe gibt und der Einzelhandel unterstützt werden soll. Ein einheitliches Sortiment mit Größen Auswahl wäre klasse!“

Ob ihr Wunsch bald erhört wird? Der Drogerie-Markt richtet ihr aus: „Wir haben dein Feedback gerne aufgenommen.“