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Deutsche Post: Viele Kunden machen diesen Fehler – und müssen draufzahlen

Wer Briefe bei der Deutschen Post verschickt, sollte gerade zur Osterzeit auf einen häufigen Fehler achten. Denn der kostet bares Geld!

Deutsche Post
© IMAGO / Martin Wagner

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Puh, das ist mal ein Fehler, der nicht nur häufiger passieren kann. Sondern auch noch bares Geld kostet! Wer Briefe, Päckchen und Pakete via Deutsche Post versendet, muss logischerweise einen Umschlag (für Briefe) oder zumindest einen Versandzettel auf das Paket kleben.

Doch wehe, dieser Umschlag oder der eigene Versandzettel ist bunt! Dann gibt es ernste Probleme, vor der die Deutsche Post jetzt auf Facebook warnt. Denn tatsächlich sind die Sortiermaschinen der Deutschen Post dann nicht in der Lage, die Umschläge und damit die Adressen zu lesen.

Deutsche Post: Kunden müssen bei diesem Fehler draufzahlen

Die Sortierung muss ja trotzdem erfolgen, wenn eine Zustellung erfolgreich sein soll. Hilft also dann nur noch die Sortierung per Hand – und das wiederum gilt dann als Kompaktbrief, der einen Euro kostet. Weiterer Nachteil: Die Zustellung könne laut Deutscher Post zusätzlich verzögert sein.

Eine Post-Kundin fragte das Unternehmen konkret, ob sie einen bunten Briefumschlag passend zu Ostern zum normalen Porto-Preis von 85 Cent verschicken könne. Die Antwort der Deutschen Post: „Wenn du die Adresse in Schwarz auf einen weißen oder hellen Hintergrund schreibst, ja. Am besten nutzt du ein weißes Etikett oder ein gut aufgeklebtes weißes Papierfeld im Hintergrund, denn so können unsere Maschinen die Adresse am besten erfassen.“

Post-Kunden sollen keine bunten Briefumschläge nutzen

Eine andere Kundin wundert sich auf Facebook darüber, kommentiert den Beitrag der Deutschen Post so: „Ich schreibe und bekomme täglich bunte Post. Aus dem Ausland hält sich niemand an den weißen Hintergrund und trotzdem kommt es problemlos an.“ Dann kritisiert sie den Bonner Konzern, schreibt: „Mich erschreckt nur, dass vermehrt meine Nachbarschaft bei mir ankommt und mir meine Post bringt, die in ihrem Briefkasten gelandet ist. Auch ich habe bestimmt zweimal im Monat Post im Briefkasten, die nicht für mich bestimmt ist. Zum Glück sind wir noch ‚Dorf‘, wo man sich noch kennt und noch gegenseitig seine Post bringt.“ RUMMS!


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Das Social-Media-Team der Post antwortet, geht auf das Problem ein: „Es tut uns leid hören zu müssen, dass du Schwierigkeiten mit der Zustellung deiner Briefsendungen erfährst.“ Im Anschluss verweist es auf die Kontaktmöglichkeiten, um Probleme offiziell zu melden. Na, solange das nicht auch mehr kostet…