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Deutsche Bank, Targobank und ING: Konto gesperrt oder Update nötig? Hier sollten Kunden aufpassen

Kunden der Deutschen Bank, Targobank und ING sind aktuell in Gefahr – und auch ihre Konten. Sie sollten aufpassen.

Deutsche Bank, Targobank und ING Logos
© IMAGO/STPP/Collage DER WESTEN

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Kunden der Deutschen Bank, Targobank und der ING sollten aktuell vorsichtig sein. Betrüger wollen ständig an ihre Daten. Sei es Persönliches wie Name, Adresse und Ähnliches oder direkt die Zugangsdaten zum Konto.

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Laut der Verbraucherzentrale sind aktuell vor allem Kunden der Deutschen Bank, Targobank und ING im Fokus der Kriminellen. Sie versuchen über verschiedene Methoden, ihre Opfer unter Druck zu setzen und zur Preisgabe ihrer Informationen zu drängen.

Deutsche Bank, Targobank und ING: Kunden in Gefahr

Im Sinne der Sicherheit sollen Deutsche-Bank-Kunden ihre Daten aktualisieren. Dazu werden sie aktuell per Mail aufgerufen. Doch Vorsicht: Das sind sogenannte Phishing-E-Mails. Betrüger verschicken diese, um persönliche Daten ihrer Opfer abzugreifen.


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Unter der Prämisse, der in der Mail enthaltene Link würde nur zwei Tage lang gelten, versuchen sie zusätzlich Druck auf die Empfänger auszuüben. Denn danach wird ihnen auch noch eine Zahlung angedroht. Für die Verbraucherzentrale sind das eindeutige Zeichen für eine Phishing-Methode.

Foto: Verbraucherzentrale

„Lassen Sie sich von der untypischen persönlichen Anrede nicht verunsichern. Eine seröse Bank würde Sie niemals zur Datenpreisgabe via Link auffordern“, erklärt die Verbraucherzentrale.

Deutsche Bank, Targobank und ING: Nicht auf den Link klicken

„Wir haben festgestellt, dass Sie Ihre persönlichen TargoBank-Daten bis heute nicht bestätigt haben“, beginnt die nächste Phishing-Nachricht. Bis das erledigt sei, wäre das Konto gesperrt und auch hier sollen Kunden per Link zu einem Bestätigungs-Formular weitergeleitet werden. Auch drängt die Zeit und bei Nichtbeachtung werden knapp 80 Euro fällig.

Foto: Verbraucherzentrale

„Lassen Sie sich nicht von so einer dreisten Drohung unter Druck setzen“, rät die Verbraucherzentrale auch hier. Gleiches gilt auch für eine vermeintliche Mail der ING, in der von veralteten „Banking-to-go“-Daten die Rede ist. Die Registrierung sei „zwingend erforderlich“, weil es sonst zu „Einschränkungen“ kommen könne.


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Hier fällt sogleich die indirekte Anrede ins Auge, der Aufbau der Nachricht wirkt unprofessionell, die Absenderadresse ist offensichtlich nicht vertrauenswürdig und am Ende fehlt ein Name.

Foto: Verbraucherzentrale

Verbraucherzentrale gibt Tipps

„In Anbetracht der Menge an Phishing-Mails, die auf die Kundschaft von Banken abzielen, sollte man besondere Vorsicht walten lassen und die Echtheit der Mail im Zweifel mit dem Kundenservice der eigenen Bank absprechen“, so die Experten. „Weiter empfehlen wir, die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben, um sich vor einem etwaigen Datenklau zu schützen.“ Dann kann das E-Mail-Programm nämlich lernen, sie künftig direkt dorthin zu verschieben. So tauchen weniger derartige Nachrichten in deinem Posteingang auf.