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D-Mark-Münzen: Aus einem Pfennig werden schnell 50 Euro – so verdienst du dir ein nettes Taschengeld

Wenn du noch alte D-Mark-Münzen zuhause hast, solltest du unbedingt ein Auge auf deine Pfennig-Stücke werfen. Die könnten viel Geld bringen.

Wer noch alte D-Mark-Münzen besitzt, sollte unbedingt ein Auge auf diesen Pfenning-Münzen haben.
© IMAGO / Kathrin Schubert

Euro-Münzen: Darum sind Fehlprägungen so wertvoll

Mit alten D-Mark-Münzen nochmal so richtig abkassieren. Aus einem einzigen Pfennig auf einmal 50 Euro machen zu können. Das wäre doch zu schön, um wahr zu sein – denkt man sich.

Aber so weit hergeholt ist der Gedanke gar nicht. Denn wer sich ein wenig mit alten D-Mark-Münzen auskennt, der kann sich auf relativ einfachen Wege, ein nettes Taschengeld dazu verdienen.

D-Mark-Münzen: So werden aus einem Pfennig 50 Euro

Laut „chip“ befinden sich immer noch D-Mark-Münzen im Wert von rund 6,58 Milliarden Mark im Umlauf. Einige D-Mark-Münzen, zum Beispiel die 1-Pfennig-Münzen, können dabei richtig wertvoll sein. Die wertvollsten 1-Pfennig-Münzen haben die Aufschrift „Bank Deutscher Länder“ und stammen aus den Jahren 1948 und 1949.

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Es gab sie zwar in sehr hohen Stückzahlen, aber nur selten sind in dieser Altersklasse noch sehr gut erhaltene Exemplare zu bekommen. Wenn du also über einen neuwertig aussehenden Pfennig aus dieser Zeit verfügst, dann kannst du dich je nach Präge-Ort auf bis zu 50 Euro freuen.

D-Mark-Münzen: Weitere wertvolle Pfennig-Münzen

Auch 1-Pfennig-Münzen aus dem Jahr 1967 mit dem Präge-Ort „G“ werden noch hoch gehandelt. Damals wurde sie in Karlsruhe hergestellt. Wenn du eine solche Münze an einen Sammler verkaufst, kannst du bis zu 20 Euro dafür bekommen.

Für 1-Pfennig-Münzen aus den Jahrgängen 1970 bis 1973 kann man immerhin noch bis zu 2 Euro bekommen. Der Präge-Ort ist dabei weniger wichtig. Wichtig ist allerdings, dass die Münzen in einem guten Zustand sind.

Für Pfennige aus den Jahren 1974 bis 1984 gibt’s dann „nur noch“ einen Euro. Aber auch hier muss sich die Münze noch in einem möglichst guten Zustand befinden. Sammler suchen in der Regel keine stark abgenutzten 1-Pfennig-Münzen.

Tipps für den Verkauf von 1-Pfennig-Münzen

Wenn du dir unsicher bei dem Wert deiner 1-Pfennig-Münze bist, dann kannst du sie bei einem Münzhändler schätzen lassen. Achte dabei darauf, dass der Händler Mitglied im Verband der Deutschen Münzenhändler oder im Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels vertreten ist.

Wenn du unter deinen D-Mark-Schätzen ein goldenes 1-Pfennig-Stück findest, ist das leider kein Grund zur großen Freude. Dahinter verbirgt sich ein Glückspfennig, der in großer Auflage produziert wurde. Die Pfennige mit der goldenen Beschichtung sind wertlos.


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Um überhaupt an Geld zu kommen, brauchst du natürlich einen Käufer. Nicht nur Münzhändler, sondern auch Online-Auktionshäuser können dabei eine Anlaufstelle sein, um einen potenziellen Käufer zu finden. Aufgrund des großen Angebots dauert es manchmal aber etwas länger, bis sich ein Käufer gefunden hat.

Generell ist die Deutsche Mark nicht wertlos geworden. Du kannst also jegliche Bestände der alten Währung jederzeit bei der Bundesbank gegen Euro tauschen. Zum Beispiel über den Postweg.