Auch wenn das kontaktlose Bezahlen mit Karte oder dem Smartphone immer beliebter wrid, halten noch viele Verbraucher an ihrem Bargeld fest. Längst besteht nicht mehr nur die Möglichkeit am Bargeld-Automaten oder beim Bankmitarbeiter an Bargeld zu kommen.
Auch Supermärkte und Einzelhändler geben Bankkunden auf Wunsch bis zu einer gewissen Summe Bargeld aus. Doch Kunden der Deutschen Bank, Commerzbank, Postbank und Hypovereinsbank müssen sich schon bald umstellen. Denn ab dem 30. Juni 2025 wird ein beliebter Bargeld-Service eingestellt.
Commerzbank, Deutsche Bank und Co. beenden Zusammenarbeit mit Shell
Bislang konnten Kunden der Cash Group – dahinter verbergen sich die Geldhäuser Deutsche Bank, Postbank, Hypovereinsbank und Commerzbank – nach dem Tanken auch immer kostenlos Bargeld mitnehmen. Doch damit ist ab dem 30. Juni Schluss, denn die vier Banken beenden die Zusammenarbeit mit den Shell-Tankstellen. Das bestätigte ein Postbank-Sprecher gegenüber dem „Kölner-Stadt-Anzeiger“.
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An 1.300 von 2.000 Shell-Tankstellen wurde der kostenlose Bargeld-Service angeboten. Ganz ohne Mindesteinkaufswert konnten Kunden hier Scheine und Münzen in einer Höhe von immerhin bis zu 1.000 Euro am Tag einfordern – ganz egal ob an Feiertagen, Wochenenden oder außerhalb der regulären Öffnungszeiten von Bankfilialen.
Postbank bietet bereits Bargeld-Alternative an
Ob andere Tankstellen nun als Kooperationspartner einspringen, ist bislang unklar. Die Postbank hat jedoch bereits ein alternatives System gestartet. Seit Ende 2024 können Kunden per Smartphone-App einen „Bargeld-Code“ erstellen. Dieser Barcode ermöglicht es Kunden, in rund 12.500 teilnehmenden Einzelhandelsgeschäften bis zu 1.000 Euro pro Tag abzuheben oder einzahlen.
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Es gibt jedoch einen Haken, denn der Code ist zeitlich begrenzt. Innerhalb von zwei Stunden muss der Code eingelöst werden und ohne Smartphone oder Internet funktioniert es nicht.