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Bußgeld-Wahnsinn bei Urlaub in Italien – dieser Fehler kostet bis zu 1.682 Euro

Viele Touristen machen ziemlich gern Urlaub in Italien. Doch hier gilt es ein paar Dinge zu beachten, sonst droht ein Bußgeld.

© imago/Xinhua

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Eigentlich ist der Urlaub dafür da, um sich zu entspannen und einmal vom Alltag abzuschalten. Sich da Gedanken über Bußgeld-Strafen zu machen, liegt für viele Reisende eher fern. Doch wenn man jetzt nach Italien möchte, sollte man bei gewissen Dingen Obacht geben.

Denn das Land von Pizza, Pasta und Amore kann auch schnell zur Kostenfalle werden, wenn man sich nicht an gewisse Regeln hält. Und diese betreffen viele Urlauber, die vor allem mit dem Auto verreisen. Doch wobei wird es besonders teuer?

Bußgelder könnten die Urlaubskasse schmälern

Wie der „SWR1“ berichtet, sollten sich vor allem Urlauber mit dem Pkw vorher informieren, was erlaubt ist und was nicht. Besonders happig wird es, wenn man zu lange mit den Winterreifen in Italien unterwegs ist. Bereits seit über zehn Jahren gilt nämlich vom 15. April bis zum 15. Oktober eine Sommerreifenpflicht. Wer bis zum 15. Mai immer noch mit Winterreifen unterwegs ist, riskiert ein hohes Bußgeld. Bis zu 1.682 Euro kostet es, erwischt die Polizei Urlauber mit den falschen Reifen.

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Beinahe genauso teuer und noch gefährlicher ist die Handynutzung am Steuer. Wer hinter dem Grenzpass während der Fahrt noch mit seinem Handy in der Hand erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro rechnen. Auch bei Temposündern greifen die italienischen Beamten hart durch. Während Fahrer in Deutschland für 10 km/h zu viel auf dem Tacho 30 Euro zahlen, können es in Italien innerorts locker bis zu 880 Euro werden.


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Auch die sauberen Städte und Straßen kommen in Italien nicht von ungefähr. Auch hier kann es ganz schön teuer werden, wenn sich Touristen nicht an die Regeln halten. So werden beim Herausschmeißen von Essensresten aus einem fahrenden oder auch geparkten Fahrzeug schon mal bis zu 200 Euro Bußgeld fällig. Auch für das Fahren ohne Gurt gibt es eine saftige Strafe – hier müssen Urlauber im blödesten Fall 80 Euro zahlen.