Die AOK und andere Krankenkassen stehen vor einem Problem, das viele Kunden betrifft.
Denn ein bestimmter Service der Krankenkassen steht auf der Kippe, Kunden schauen in die Röhre.
AOK & Co. kämpfen mit Chipmangel – DAS müssen Versicherte wissen
Durch die Corona-Pandemie mangelt es weltweit an Mikrochips. Auch Krankenkassen wie die AOK sind davon betroffen – genauer gesagt: die Krankenkassenkarten. Denn in denen sind Mikrochips verbaut.
Das musste eine Versicherte nun am eigenen Leib erfahren. Wie sie der „WAZ“ erzählte, sollte sie eine neue Krankenkassenkarte beommen. In der Post ihrer Versicherung war aber keine neue Karte, sondern ein Schreiben. Demnach müsse sich die Kundin noch ein wenig gedulden.
Viele Kunden könnten in der nächsten Zeit solche Briefe erhalten. Das bestätigte zumindest die AOK-Nordwest auf Anfrage. Andere Krankenkassen, wie zum Beispiel die Knappschaft, haben dieses Problem noch nicht.
AOK gibt Entwarnung: „Keine Nachteile für Versicherte“
Wer nun tatsächlich auf eine neue Karte warten muss, kann allerdings ganz entspannt bleiben. Denn es gibt „keine Nachteile für Versicherte“, bestätigt ein Sprecher. Kunden erhalten statt Karte eine Ersatzbescheinigung. Diese kann stattdessen beim Arzt vorgelegt werden.
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Doch wie sieht es mit anderen Kartenanbietern aus, etwa Banken? „WAZ“ hat nachgefragt und HIER eine Antwort bekommen >>> (ts)