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Aldi, Rewe und Co: Preis-Schock nimmt kein Ende – DARAUF müssen sich Kunden einstellen

Die Preise steigen weiter und weiter bei Aldi, Rewe und Co. – kein Ende in Sicht. Kunden sollten sich deshalb dauerhaft umstellen.

Aldi, Rewe und Co
© IMAGO / Hanno Bode

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Wann finden die Preissteigerungen bei Aldi, Rewe und Co. endlich ein Ende? Das fragen sich die Kunden bereits seit Monaten. Eine derart langanhaltende Negativentwicklung haben bisher wenige miterlebt.

Während es auf dem Gasmarkt bereits heißt, wir hätten das Schlimmste überwunden, sieht es bei den Lebensmittelhändlern Aldi, Rewe und Co. eher nach dem Gegenteil aus. Kunden werden wohl oder übel langzeitig umdenken müssen.

Aldi, Rewe und Co: Preise steigen weiter

Eine gute Nachricht gibt es aber. Wie Experten voraussehen, könnte die Inflationsrate im gerade angebrochenen Jahr langsam zurückgehen. Nicht in dem Maße, wie es sich alle wünschen würden, aber immerhin etwas. Mit immer noch fünf bis sechs Prozent dürfte sie weiterhin über den Lohnerhöhungen liegen. Das schwächt die deutsche Kaufkraft erheblich.

Obwohl die Energie- und Produktionspreise nun Stück für Stück wieder sinken, tun es die Preise für den Endverbraucher nicht. Selbst die Verbraucherzentrale sieht diese Entwicklung kritisch. Bereichert sich der ein oder andere Hersteller da etwa an der Krise? Andere Experten wissen allerdings, dass die Preissteigerungen noch gar nicht im vollen Umfang an die Kunden weitergegeben wurden. Für Verbraucher dürfte es daher sogar noch teurer werden. Da bleibt nur noch eins: Sparen, wo es nur geht.

Rabatte? Fehlanzeige!

Wer da in Zukunft auf starke Rabatte und günstige Angebote hofft, der kann lange warten. Das Wetteifern um den günstigsten Preis können sich die Supermärkte und Discounter gar nicht mehr leisten, so ein Preis-Experte gegenüber RTL. Darum sollten sich die Kunden lieber Gedanken machen, wie sie sparen können. Da hilft es zum Beispiel schon, von der Markenware auf die Eigenmarken der Lebensmittelhändler umzusteigen.


Drei Spartipps:

  • Preise vergleichen
  • Produkte kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums kaufen
  • Einkauf planen, Einkaufsliste schreiben

Bevor du ganz verzweifelst: Es gibt Bestrebungen der Politik, den steigenden Lebensmittelpreisen entgegenzuwirken. So spricht sich Agrarminister Cem Özdemir für eine Mehrwertsteuersenkung bei Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten aus. Hier bekommt er auch Unterstützung von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich. Dies wäre eine Erleichterung für alle und könnte auch finanziell schlechter gestellten Menschen helfen, sich kostengünstig gesund zu ernähren.


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Allerdings sind nicht alle für die Idee, so argumentiert zum Beispiel SPD-Parteichef Lars Klingbeil, dadurch würden die Falschen entlastet. „Ich frage mich, warum Leute, die gut verdienen, diese Mehrwertsteuersenkung bekommen“, so Klingbeil bei der ARD-Sendung „hart aber fair“ am Montagabend (9. Januar). „Die Unternehmen geben das nicht zu 100 Prozent weiter, sondern arbeiten auch wieder in die eigene Tasche.“ (mit dpa)