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Aldi, Lidl, Netto: Verbraucherzentrale warnt! Dreiste Masche führt zu höheren Kosten für Kunden

Aldi, Lidl, Netto: Verbraucherzentrale warnt! Dreiste Masche führt zu höheren Kosten für Kunden

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Aldi, Lidl, Netto: Verbraucherzentrale warnt! Dreiste Masche führt zu höheren Kosten für Kunden

Aldi, Lidl, Netto: Verbraucherzentrale warnt! Dreiste Masche führt zu höheren Kosten für Kunden

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Als wäre der Einkauf bei Aldi, Lidl, Netto und Co. nicht sowieso schon für viele Kunden zu teuer…

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor einer dreisten Masche, die Kunden bei Aldi, Lidl, Netto und Co. schon lange ein Dorn im Auge ist: Mogelpackungen!

Aldi, Lidl, Netto: Verbraucherzentrale warnt Kunden vor Mogelpackungen

Weniger Inhalt in einer Packung, dafür aber den Preis nach oben schrauben – das ist das Prinzip so genannter Mogelpackungen. Die Masche ist nicht neu, doch in Zeiten, in denen man jeden Cent lieber zweimal umdreht, will man erst recht nicht mehr Geld für verringerte Produktmengen zahlen.

Die Hamburger Verbraucherzentrale hat einige aktuelle Mogelpackungs-Beispiele zusammengetragen:

  • Aldi Nord/Süd: Lammsteaks (Jack’s Farm) – statt 400 Gramm jetzt 300 Gramm für weiterhin 6,99 Euro
  • Aldi Nord: Grüner Tee (Westminster) – statt 250 Gramm für 2,59 Euro jetzt 150 Gramm für 1,89 Euro
  • Lidl: Toilettenpapier XXL Packung (Floralys) – Papier verkleinert, Rolle dadurch drei Meter kürzer. Preis bleibt gleich
  • Netto: Linsen-Bulgursalat Pikant (Olivano’s) – statt 250 Gramm für 89 Cent jetzt 200 Gramm für 99 Cent
  • Penny: Bitter Lemon – statt 1,5 Liter für 59 Cent jetzt 1 Liter für 39 Cent.
  • Penny: Holzofen-Pizza mit Mozzarella, Spinat & Feta (Naturgut) – statt 460 Gramm für 2,49 Euro jetzt 410 Gramm für 2,99 Euro

Aldi, Lidl, Netto und Co.: Im Jahr 2022 deutlich mehr Mogelpackungen

Laut der Hamburger Verbraucherzentrale ist die Anzahl der Mogelpackungen im ersten Halbjahr 2022 bereits um satte 35 Prozent gestiegen.

Dass dies ausgerechnet in Zeiten passiert, in denen der Ukraine-Krieg, die Inflation und Lieferengpässe die Preise nach oben treiben, macht die Masche noch um ein vielfaches dreister.

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