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Aldi, Lidl und Co.: Kunden rasten aus – wegen dieser „Schnorrer“

Auf den Parkplätzen von Aldi, Lidl sowie weiterer Einzelhandels-Ketten beobachteten Kunden zuletzt immer wieder ein Phänomen, das sie verärgert zurückließ.

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© imago / Manfred Segerer

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.

So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

Dieses Phänomen regt viele Kunden von Aldi, Lidl und anderen Discountern sowie Supermärkten mächtig auf. Es geht um ein ganz bestimmtes Angebot vor den einzelnen Filialen, welches von einigen Menschen unverschämt ausgenutzt wird. Aber der Reihe nach.

E-Autos werden immer beliebter. Und somit schießen seit Jahren auch die Strom-Ladesäulen wie Pilze aus dem Boden. Häufig werden solche Ladesäulen auf den Parkplätzen vor Filialen von Aldi, Lidl und Co. platziert. Dort sollen Kunden der jeweiligen Märkte die Chance halten, ihre E-Autos kostenlos zu laden. Doch häufig parken auf jenen Plätzen auch Menschen, die einzig den kostenlosen Strom abgreifen – ohne in den Märkten einkaufen zu gehen.

Aldi, Lidl und Co.: Kunden verzweifeln auf Parkplätzen

Unter Kunden von Aldi oder Lidl bildet sich daher seit geraumer Zeit eine große Wut. „Ihr kennt das Problem: Strom-Schnorrer“, schreibt eine Kundin auf der Facebook-Seite von Lidl und trägt gleich einen Lösungsvorschlag vor: „Das Problem ist einfach zu lösen: Jeder, der für mindestens 20 Euro einkauft und an der Kasse seine Lidl-App, Aldi-App oder Rewe-App scannen lässt, bekommt den Strom umsonst an dem Markt, wo er gerade tankt.“


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Und weiter: „Das heißt: Ich komme auf den Parkplatz gefahren, stelle das Auto hin und schließe an, scanne mit der App, um Strom zu erhalten. Und wenn ich einkaufe und zum Bezahlen meiner Einkäufe die App scanne, ist das Laden umsonst. Wenn ich dies nicht mache oder wenn nicht der Mindestumsatz erreicht wurde, dann kostet das Laden des E-Autos.“


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Kunden bei Aldi oder Lidl genervt

Sie erfährt sofort Zustimmung eines anderes Kunden von Aldi und Lidl, der offensichtlich regelmäßig eine ähnliche nervige Erfahrung gemacht hat. „Es geht am Ende nicht darum, dass das Laden definitiv für alle kosten muss oder soll“, schreibt er: „Es geht nur darum, dass dieses Strom-Schnorren und Belegen von Säulen von Nicht-Kunden wegfällt.“