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Aldi, Kaufland, Edeka und Co.: Neue Pfand-Regel! Und jetzt erwartet Kunden auch noch DAS

Bei Aldi, Kaufland, Edeka und anderen Supermarkt-Ketten müssen Kunden sich in diesem Jahr auf einige Neuerungen gefasst machen.

© imago/Wassilis Aswestopoulos

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Kaum hat das Jahr 2024 begonnen, da merken Supermarkt-Kunden sofort: Bei Aldi, Kaufland, Edeka und Co. hat sich einiges geändert. Eine große Veränderung gab es bei den Regeln rund um die Pfandrückgabe. Doch dabei bleibt es nicht.

Das Jahr 2024 wird für Kunden von Aldi, Kaufland, Edeka und Co. noch einige weitere Veränderungen bereithalten. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen für Verbraucher.

Aldi, Kaufland, Edeka und Co.: Neue Pfand-Regel

Die neuen Pfand-Regeln hat mittlerweile vermutlich so ziemlich jeder Supermarkt-Kunde mitbekommen. Seit dem 1. Januar werden auch bei Milch-Getränken Pfand-Abgaben fällig. Das war im Vorjahr noch nicht der Fall.

Während Kunden für die Getränke nun tiefer in die Tasche greifen müssen, sehen Einzelhändler bei dieser neuen Regel ein ganz anderes Problem. Wenn sich in den zurückgegebenen Pfandflaschen der Milchgetränke noch Reste der Flüssigkeit befinden, kann dies bei Milchgetränken zu erheblichen Hygiene-Problemen führen – vor allem im Sommer, wenn es wärmer ist und die Milch-Reste in den Pfand-Containern gären könnten.


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Aldi, Lidl und Netto: Neue Preisschilder

Diese Umstellung bleibt jedoch nicht die einzige, auf die Kunden von Aldi, Kaufland, Edeka und Co. sich in diesem Jahr gefasst machen müssen. Schon in den kommenden Monaten wird es bei den drei größten Discountern eine Veränderung geben, die Kunden sofort ins Auge fallen wird.

Aldi, Lidl und Netto werden demnächst elektronische Preisschilder einführen. Diese Umstellung spart auf der einen Seite eine Menge Papiermüll. Auf der anderen Seite bringt es den Märkten den Vorteil, dass sie die Preise blitzschnell an Angebot und Nachfrage anpassen können. Ob das für Kunden ein Vorteil ist, bleibt fraglich.

Vorstoß beim Nutri-Score

Außerdem wird es im Jahr 2024 einen Vorstoß beim Nutri-Score geben. Dieser soll ab diesem Jahr für alle neuen Produkte verpflichtend sein. Das war im vergangenen Jahr noch nicht der Fall.


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Gleichzeitig wird die Berechnungsmethode angepasst. In der Vergangenheit hatte es für den Nutri-Score viel Kritik gehagelt, weil Experten dessen Aussagekraft in Zweifel gestellt hatten. Nun sollen Salz- und Zuckergehalt sowie Menge der Ballaststoffe eine größere Rolle in der Berechnung spielen, was den Nutri-Score bei Aldi, Kaufland, Edeka und Co. deutlich aussagekräftiger machen soll.