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Aldi, Edeka und Co: Beliebter Weihnachtssnack im Test – enttäuschendes Urteil für Eigenmarken-Produkte

Enttäuschendes Ergebnis: Ein beliebter Weihnachtssnack von Aldi, Edeka und Co. kann nicht überzeugen. Doch es gibt auch eine Überraschung.

Aldi, Edeka und Co im Stollen-Test
© IMAGO / Petra Schneider/ Montage DER WESTEN

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Weihnachtszeit ist auch Naschzeit. Doch nicht nur im Adventskalender verstecken sich oftmals viele süße Leckereien. Supermärkte und Discounter wie Aldi, Edeka und Co. haben für die Weihnachtssnacks oftmals sogar einen eigenen kleinen Bereich.

In der Filiale hat der Kunde dann die Qual der Wahl. Dabei achten die meisten nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auch auf den Geschmack. Und da schneidet ein beliebter Weihnachtssnack von Aldi, Edeka und Netto gar nicht gut ab.

Aldi, Edeka und Co: Testesser probieren Christstollen

Stiftung Warentest hat den großen Stollen-Vergleich gewagt. Ausgewählte Verkoster kamen in den Genuss von 18 verschiedenen Stollen mit Rosinen zwischen 4 und 30 Euro pro Kilo. Punkte gab es unter anderem für den Geschmack, das Aussehen, Geruch und das Mundgefühl zu vergeben.

Und zur großen Überraschung ist ausgerechnet der günstigste Stollen zum Testsieger erklärt worden! „Dr. Quendts Dresdner Christstollen“ für rund 9 Euro pro Kilogramm konnte die Verkoster am meisten überzeugen und bekam das Ergebnis „gut“ (Note: 1,7). Insgesamt bewertete Stiftung Warentest sieben Stollen mit „gut“. Weniger gut kommen die Produkte von Edeka und Aldi im Stollen-Test der Stiftung Warentest weg.

Stollen von Aldi, Edeka und Netto enttäuschen

Besonders beim Geschmack scheitern die Supermarkt-Produkte. Der „Wintertraum Butter-Mandel-Stollen“ von Aldi (5,35 Euro pro Kilo) bekommt für den Geschmack nur die Note „befriedigend“. Noch weniger schmeckte den Testessern der „Butter Stollen Thüringer Art“ von Edeka (4,80 pro Kilo) – nur ein „ausreichend“ gab es in dieser Kategorie. Die Tester bemängelten, dass die Produkte eher elastisch seien und auf der Zunge an Brot erinnerten.


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Doch die gute Nachricht ist, dass keiner der 18 getesteten Christstollen bei Stiftung Warentest wegen Schadstoffen oder dergleichen komplett durchfielen. Somit kann jeder Weihnachtsgebäck-Fan sich bedenkenlos ein eigenes Bild machen, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Und den Kalorienvergleich schenken wir uns wohl besser komplett – da schneiden wohl alle Christstollen gleich schlecht ab. Denn heutzutage kommt das Weihnachtsgebäck im Durchschnitt pro Scheibe auf etwa 400 Kalorien. Aber wer will da an Weihnachten schon drauf achten.