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USA: Frau fühlt sich jedes Mal krank, wenn ihr Mann Kaffee macht – dann entdeckt sie Fürchterliches

USA: Frau fühlt sich jedes Mal krank, wenn ihr Mann Kaffee macht – dann entdeckt sie Fürchterliches

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USA: Frau trinkt Kaffee von Ehemann, danach fühlt sie sich schlecht. Foto: imago images / Westend61

Ungeheuerlich! 22 Jahre verheiratet und noch immer hat Brian K. aus Michigan (USA) seiner Frau Therese jeden Morgen Kaffee ans Bett gebracht. Klingt nach einer harmonischen Ehe – doch der Schein trügt.

Nach außen führte das Paar aus den USA laut dem „Mirror eine harmonische Beziehung, war glücklich mit seinen drei Kindern. In Wahrheit brodelte es zwischen den beiden aber gewaltig. Therese bezeichnete ihre Ehe gar als „ungesund“.

USA: Ehemann macht seiner Frau Kaffee – mit perfidem Plan

Als die Streitereien mehr wurden, fühlte Therese sich regelmäßig krank und müde. Bis sie eines Tages bemerkte, dass dieser Zustand immer genau dann eintraf, nachdem sie den Morgenkaffee ihres Mannes getrunken hatte.

Therese wurde misstrauisch und ließ den Kaffee überprüfen. Und tatsächlich: In einem Becher Kaffee, den Thereses Ehemann für sie zubereitet hat, fanden die Ermittler 127 Milliliter Diphenhydramin.

Die Substanz wird heutzutage in Deutschland hauptsächlich als Beruhigungsmittel sowie bei Übelkeit und Erbrechen eingesetzt.

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USA: Ehemann „wollte mich loswerden“

Im Mai 2019 reichte Therese die Scheidung ein. Ihren Ex-Mann brachte sie anschließend vor Gericht. „Für mich ist das versuchter Mord. Nachdem Brian verstanden hat, dass er mich verlieren wird, wollte er mich loswerden“, ist sich Therese sicher.

+++ Ehefrau entdeckt, dass ihr Mann sie betrügt – und er hat ausgerechnet Sex mit … +++

Umso schockierter war sie, als sie erfuhr, dass er für die versuchte Vergiftung nur eine Haftstrafe von 60 Tagen bekam. „Er hat mich methodisch und mit Kalkül vergiften wollen und dabei auch seine Kinder gefährdet“, sagte sie.

USA: Staatsanwalt kritisiert Urteil

Auch für den Staatsanwalt fiel die Strafe definitiv viel zu milde aus. Gegenüber dem „Mirror“ bezeichnete er das Urteil als „Ohrfeige für das Opfer“. Das Gericht soll sich seiner Ansicht nach zu sehr darauf fokussiert haben, dem Täter seine Freiheit und seinen Arbeitsplatz zu gewähren, als für die Sicherheit des Opfers zu sorgen.

Für Therese und ihre Kinder wird es jetzt noch schwieriger, einen Alltag zu haben, in dem sie den fürchterlichen Ehemann und Vater endlich hinter sich lassen können. (vh)