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ZDF-Kultstar enttäuscht: Der Abschied rückt näher

Rückt der ZDF-Abschied näher. Schauspielerin Gerit Kling spricht über ihr mögliches Ende bei „Notruf Hafenkante“.

Notruf Hafenkante
© ZDF und Boris Laewen

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Seit 2007 ist sie ein fester Bestandteil der ZDF-Kultserie „Notruf Hafenkante“. Doch wie lange Schauspielerin Gerit Kling noch in die Rolle der Dr. Jonas schlüpfen wird, das steht in den Sternen. So sprach die 58-Jährige nun im Podcast „Feel Hamburg“ ganz offen über ihre Rolle und auch einen möglichen Abschied.

„Ich bin gerade so am Überlegen, ob das nicht vielleicht für mich dann auch zu Ende ist“, so Kling im Podcast von „NDR 90,3“. Hatte sich der ZDF-Star doch mit dem Sender geeinigt, dass sie ihre Rolle künftig auch „sehr klein spielen“ dürfe. Das sei auch der Grund, warum neben ihrer Rolle eine weitere Arztfigur installiert worden sei.

ZDF-Star Gerit Kling über möglichen „Notruf Hafenkante“-Abschied

„Wir sind jetzt zwei Ärzte vor Ort. Wenn ich andere Projekte machen kann, dann darf ich andere Projekte machen“, so Gerit Kling im Gespräch. Es könne also auch durchaus sein, dass sie künftig für mehrere Monate gar nicht mehr im Elbkrankenhaus zu sehen ist, oder eben ganz aussteigt. „Wie lange ich das überhaupt noch mache, weiß ich aber noch nicht“, so Kling.

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Ein weiteres Problem, so Kling im Gespräch mit Daniel Kaiser, sei, dass es nur noch wenige Rollen für Schauspielerinnen ab 50 gebe. „Es gibt einfach keine Rollen und es gibt nur sehr wenige Schauspielerinnen, die wirklich sagen können, dass sie ausgefüllt sind mit Fernsehrollen“, so Kling. Der Rest, so der „Notruf Hafenkante“-Star weiter, „muss ganz schön strampeln und gucken, wie er irgendwie unterkommt“.


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Am Telefon auf Angebote zu warten, sei allerdings nicht ihr Ding. Da wolle sie lieber eigenständig arbeiten: „Dann backe ich halt kleinere Brötchen, aber es sind meine eigenen. Da geht es mir besser.“ Kling weiter: „Wenn ich die Regie übernehme und alles bestimmen kann, die Musik und wie das alles in Szene gesetzt wird, dann ist das die perfekte Arbeit. Und das befriedigt mich als Künstlerin unfassbar.“

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