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Tierpark München: Plötzlich lauert Gefahr – „Muss immer aufpassen“

Aufruhr im Tierpark München! In einer alten Folge von „Nashorn, Zebra und Co.“ weisen die Pfleger auf die Gefahren im Gehege hin.

© IMAGO

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Kuschelig? Von wegen! In der beliebten Zoo-Doku „Nashorn, Zebra & Co.“ zeigt sich Braunbärin Olga von ihrer tückischen Seite. In der Folge „Das Elefantenhaus von oben“, die derzeit im BR (vormittags) aus dem Archiv wiederholt wird, wird schnell klar: Der Bär aus dem Tierpark München ist alles andere als harmlos.

Seit Jahren liefert die ARD mit ihrer Tierpark-Reihe spannende Einblicke in den Zoo Hellabrunn in München. Doch was oft nach Kinderprogramm aussieht, entpuppt sich hier als waschechter Nervenkitzel!

Tierpark München: Der Schein trügt

Wer Braunbärin Olga im Münchner Tierpark Hellabrunn kennt, weiß: Die 600-Kilo-Dame ist nichts für Streicheleinheiten! In der Zoo-Doku „Nashorn, Zebra & Co.“ zeigt sich, wie trügerisch Olgas süßer Blick ist. Nach ihrem Mittagsschläfchen bekommt sie ihren liebsten Snack: Honig. Doch wer da an gemütliches Schlabbern denkt, irrt gewaltig.

Schon öfter schnappte sie blitzschnell nach dem Löffel – und das mit einer Wucht, die selbst erfahrene Tierpfleger auf Abstand hält. „Man muss immer ein bisschen aufpassen. Sie sieht so knuddelig aus, aber die hat echt lange Klauen“, erklärt Pfleger Niels Richter. Kein Wunder, dass das Füttern bei ihr nur mit besonderen Sicherheitsmaßnahmen abläuft.

Tierpark München: Strenge Sicherheitsvorkehrungen sind Pflicht

Bevor die Pfleger das Außengehege betreten dürfen, wird Olga vorsorglich eingesperrt. Ein kleiner Fehler und es könnte brenzlig werden. Denn obwohl Olga mit ihren Jahren zu den Senioren im Zoo gehört, ist sie noch immer erstaunlich agil. Hinzu kommt: Bären zeigen kaum Mimik, ihre Stimmung lässt sich daher schwer einschätzen. Was ruhig wirkt, kann in der nächsten Sekunde explosiv sein.

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Gerade erst hat sie ihren Winterschlaf hinter sich, dabei rund 30 Kilo verloren. Nichts Ungewöhnliches für Bären. Zuvor wurde sie bewusst ordentlich rund gefüttert, damit sie die kalte Jahreszeit gut übersteht. Nun soll der Honig ihr wieder neue Kraft geben.


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Hinweis: Die aktuell vom WDR ausgestrahlte Folge „Nashorn, Zebra und Co.“ mit dem Titel „Das Elefantenhaus von oben“ stammt aus vergangenen Jahren.