Veröffentlicht inPromi-TV

„Tatort“ aus Münster: ARD-Zuschauer können es nicht mehr hören – „Ich bin raus“

Die aktuelle „Tatort“-Ausgabe spielt in Münster. Doch trotz eines spannenden neuen Kriminalfalls, können die Zuschauer nur auf ein Detail achten.

Tatort ARD Münster
© WDR/Taimas Ahangari

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Für viele Menschen gehört der „Tatort“ des Senders ARD zu einem perfekten Sonntagabend dazu. Bereits seit dem Jahr 1970 unterhält die Kultserie Fernsehzuschauer mit den neusten Kriminalfällen und deren Aufklärung. Der „Tatort“ am Sonntag (10. Dezember) spielt in der nordrhein-westfälischen Stadt Münster.

Kommissar Frank Thiel (gespielt von Alex Prahl) steht in dieser Folge vor einer ganz besonderen Herausforderung. Der Ermittler muss den Mord an einem bekannten Autoren verhindern. Doch damit nicht genug, Autor Stan Gold wird von niemand Geringerem als Schauspieler Detlev Buck gespielt. Doch bereits nach den ersten Minuten geht den Fernsehzuschauern ein Detail gehörig auf die Nerven.

„Tatort“-Zuschauer sind außer sich

Die neuste „Tatort“-Folge beginnt spektakulär, in den ersten Minuten wird Hauptkommissar Thiel angeschossen. Im Anschluss wird im Rahmen einer Versammlung über den „Posten des Münsteraner Stadtschreibers“ entschieden. Autor Stan Gold gewinnt diesen Preis und stirbt kurze Zeit später beinahe an einem anaphylaktischen Schock. Doch anstatt sich auf den spannenden Fall rund um einen geplanten Mord zu freuen, beschäftigt die Zuschauer der Kultserie nur ein Thema.

Zu Beginn der Preisverleihung hält die Moderatorin eine kurze Ansprache, in der sie erklärt: „Für den Posten des Stadtschreibers haben sich 81 großartige Autor:innen beworben.“ Zunächst wirkt die Situation harmlos, alles scheint in Ordnung zu sein. Doch die „Tatort“-Zuschauer stören sich an genau diesem ersten Satz und machen ihrer Wut in der Social-Media-App X (ehemals Twitter) Luft. Die verärgerten Fernsehzuschauer schreiben:

  • „Dritter Satz, schon gegendert. Das wollen wir nicht hören.“
  • „Autor:innen. Ich bin raus.“
  • „Und schon wieder wird rumgegendert. Ich kann es nicht mehr hören.“
  • „Shit, im Münster-Tatort wurde gerade gegendert…“
  • „Toll, wäre noch besser wenn der Gendermüll raus wäre.“
  • „Noch keine zwei Minuten vergangen und schon wird gegendert. Das wars dann, ciao Tatort.“
  • „Wer gendert denn hier? Der Tatort natürlich. Sie können es nicht lassen, es ödet mich an.“

Doch ein Fan der Serie eilt zur Verteidigung und schreibt: „Die Probleme, die Leute wütend werden lassen weil gegendert wird, hätte ich gerne.“ Die Handlung des neusten Kriminalfalls rückt bei diesem Thema wohl erst einmal in den Hintergrund.


Mehr News zum Thema findest du hier:


Im weiteren Verlauf der Sendung bekunden „Tatort“-Fans ihre Liebe zu Gaststar Detlev Buck. Bei so viel Spannung ist die Wut über den Anfang der Episode sicherlich schnell vergessen.