Veröffentlicht inPromi-TV

„Tatort“ aus Franken: DAS ist „absolut unangebracht“

Kommissar Felix Voss (gespielt von Fabian Hinrichs) wird im neuen Franken-„Tatort“ „Hochamt für Toni“ von seiner Vergangenheit eingeholt.

Tatort Hochamt für Toni
© BR/X Filme Creative Pool GmbH/He

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

Es ist Post aus der Vergangenheit, die Kommissar Felix Voss (gespielt von Fabian Hinrichs) im neuen „Tatort“ aus Franken in die Oberfalz verschlägt. Feierten er und sein Studienfreund Marcus Borchert (gespielt von Pirmin Sedlmeir) zu Unizeiten noch in Berlin, hat das Leben diesen in die Kirche geführt. Borchert wurde Priester.

Auf ein Treffen freuen sich die beiden ehemaligen Kommilitonen jedoch trotz ihrer unterschiedlichen Lebenswege. Marcus lädt Felix zu einer Predigt ein, in der er auch über Toni, eine gemeinsame Freundin sprechen will. Doch zu der Predigt sollte es nie gekommen. Borchert wird erstochen in der Kirche aufgefunden.

„Tatort“ aus Franken mit Mord in der Kirche

Was ist passiert? Und was hat das alles mit Toni zu tun, die bereits verstorben ist? Schnell kommt bei Voss der Verdacht auf, dass sein Freund nicht zufällig erstochen wurde. Was wusste Priester Borchert über die Frau? Und wieso musste er deshalb sterben?

Ermittlungen führen den Kommissar zu Tonis Familie. Die jedoch scheint nichts mehr mit der Tochter zu tun haben zu wollen. „Ich habe keine Tochter, die Antonia heißt, sagt ihr Vater eiskalt. Und auch Bruder Christian scheint den Kommissar nur loswerden zu wollen. „Zusammhänge zwischen dem Tod meiner Schwester und dem Pfarrer sind vollkommen unangebracht“, so der Mann, der an Stelle seiner Schwester die Firma des Vaters übernommen hatte. Ob das stimmt? Das werden wir am Sonntagabend (4. Juni 2023) im neuen „Tatort – „Hochamt für Toni“ sehen.


Mehr Nachrichten:


Klar ist jedoch, die Kritiken sind durchaus gut. „NTV“ gibt beispielsweise neun von zehn Punkten für ein „eigenwilliges Auswärtsspiel voller Spannung und Tiefgang, durchweht von romantischer Melancholie“. Und der „Spiegel“ nennt „Hochamt für Toni“ einen „elegant und suggestiv inszenierten Spuk, in dessen Verlauf man nur zu gerne glaubt, dass am Ende die Toten auferstehen“.