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Tatort: Eklat um neue Folge – jetzt herrscht Gewissheit

Die Dreharbeiten zu dem neuen Tatort aus Hessen haben noch nicht begonnen, doch schon jetzt gibt es Ärger. Eine Schauspielerin wirft hin!

Tatort-Zuschauer müssen einen Abschied verkraften!
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Ärger um den Tatort aus Hessen! Hier spielt sich der Krimi nicht vor, sondern hinter den Kulissen ab. Obwohl die Dreharbeiten zu „Murot und der Elefant im Raum“ erst in wenigen Tagen beginnen sollen, hat eine Darstellerin schon jetzt das Handtuch geworfen.

Grund ist die Besetzung von „Rammstein“-Keyboarder Flake, wie der „Spiegel“ berichtet.

Tatort: Schauspielerin zieht Konsequenzen

Der Tatort aus Hessen gilt gemeinhin als gewagt, oft geht es brutal oder absurd zu, wenn Ulrich Tukur alias Kommissar Felix Murot ermittelt. Eine Entscheidung des produzierenden Hessischen Rundfunks ging jetzt aber zumindest einer Schauspielerin zu weit. Christiane Rösinger sollte in „Murot und der Elefant im Raum“ mitspielen, es wäre nicht das erste Engagement bei dem Hessen-Tatort gewesen.

Doch dazu kommt es jetzt nicht. Weil auch „Rammstein“-Keyboarder Flake (bürgerlich Christian Lorenz) für eine Gastrolle in dem Krimi verpflichtet wurde, zog sich Christiane Rösinger von dem Projekt zurück. Auf Facebook gab sie diese Entscheidung am Donnerstag (30. Mai bekannt), erklärte: „Schade, ich hatte mich sehr auf den Dreh gefreut.“

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Tatort-Macher halten an Rammstein-Mitglied fest: „Unschuldsvermutung“

Gegenüber dem Spiegel betonte die Schauspielerin nochmals: „Meine Ablehnung heißt nicht, dass ich den Musiker und Menschen Flake canceln will, sondern dass ich auf keine Weise mit dem System Rammstein in Verbindung gebracht werden will. Das würde allem widersprechen, was ich die vergangenen Jahrzehnte mit meiner Musik und meinen Texten vermitteln wollte.“


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Der Hessische Rundfunk zeigt sich dagegen von der Kritik unbeeindruckt, hält an Flake, der in dem Hessen-Tatort einen Arzt spielen soll, fest: „Die in den Medien erhobenen Vorwürfe gegen ihn wurden nicht vor Gericht gebracht. Für uns gilt die Unschuldsvermutung.“