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„Tatort“: ARD-Zuschauer fertig mit den Nerven – „Verkrafte ich nicht“

Am Sonntag zeigt die ARD gleich zwei „Tatort“-Ausgaben. Allerdings handelt es sich bei den Fällen um Wiederholungen.

Tatort: Freddy tanzt
© WDR/Colonia Media GmbH/Martin Valentin Menke

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie Tatort begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

Auch wenn Deutschland schon lange wieder auf dem Heimweg ist, die WM in Katar geht auch ohne den Weltmeister von 2014 weiter. Tragisch, aber wahr. Und so hält auch die ARD an ihrem Plan fest, am zweiten Advent (4. Dezember 2023) keine neue Ausgabe des „Tatort“ zu zeigen.

Doch das bedeutet nicht, dass die Fans auf ihren gewohnten Krimi am Sonntagabend verzichten müssen. Im Gegenteil. Die ARD spendiert ihren Zuschauern sogar die doppelte „Tatort“-Dosis. Während es im ZDF bei Rosamunde Pilcher „Pralinen zum Frühstück“ gibt, zeigt Das Erste um 20.15 Uhr den „Tatort – Freddy tanzt“ aus Köln und legt direkt im Anschluss um 21.45 Uhr mit dem „Tatort – Die Zeit ist gekommen“ aus Dresden nach.

ARD zeigt gleich zwei „Tatort“-Wiederholungen

Zwei Krimis, die massig Spannung versprechen. Zu viel Spannung gar für manchen Zuschauer. „Zwei hintereinander verkrafte ich nicht“, schreibt beispielsweise ein „Tatort“-Fan. Ein anderer dagegen ist schon ganz aufgeregt: „Alleine schon wegen Martin Brambach immer ein Hingucker.“

Doch worum geht es in den beiden Fällen überhaupt? In „Freddy tanzt“ ermitteln die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk im Fall eines getöteten Obdachlosen. Kurz zuvor hatte der Mann noch Streit mit drei Bankern, schleppte sich schwer verletzt in ein Mietshaus in nobelster Gegend. Doch warum wurde seine Leiche am Rheinufer gefunden? Der Fall aus dem Jahre 2015 verspricht überraschende Wendungen.


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In Dresden wiederum geht es um den Fall von Louis Bürger. Der ist verdächtig, einen Polizisten erschlagen zu haben. Doch Bürger ist unschuldig, flüchtet aus Verzweiflung aus der Untersuchungshaft und versucht mitsamt Frau und Sohn unterzutauchen. Das endet jedoch in einer Geiselnahme. Bürger wird übrigens von Max Riemelt gespielt. Den 38-jährigen Berliner kennt man unter anderem aus dem Film „Napola – Elite für den Führer“ und „Die Welle“.