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Martin Rütter stellt behinderten Hund vor – Reaktion schockiert

Martin Rütter will Straßenhund Matze zu einem besseren Leben verhelfen, doch was er sich deswegen anhören muss, ist unglaublich.

© imago images/Karina Hessland

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Es sind emotionale Szenen am Sonntag (14. Mai) bei „Die Unvermittelbaren„. In der RTL-Show hat es sich „Hundeprofi“ Martin Rütter zur Aufgabe gemacht, Hunden ein neues Leben zu schenken. Jetzt ist er mit seinem Team zurück bei den Menschen, die sich dafür entschieden haben, wirklich eins der Tiere zu adoptieren.

Auch Straßenhund Matze hat mittlerweile ein neues Zuhause gefunden. Der Weg dahin war nicht einfach. Nur durch Zufall wurde der Rüde halb tot im Straßengraben gefunden. Von Rumänien schaffte er es schließlich nach Schleswig-Holstein, dann kam Martin Rütters Team zu Besuch und wollte helfen. Was dann aber nach den Dreharbeiten passierte, macht den Hundetrainer immer noch fassungslos.

Martin Rütter ist über Zuschauer-Kommentare entsetzt

Die Bedingungen für eine reibungslose Vermittlung hätten ungünstiger wohl nicht sein können. Aufgrund seiner gesundheitlich schlechten Verfassung musste Matze ein Bein amputiert werden. Ein weiteres ist steif.

Durch die TV-Show sollte der Hund Aufmerksamkeit bekommen und im besten Fall adoptiert werden. Doch die ersten Reaktionen fielen alles andere als positiv aus, wie Martin Rütter jetzt erzählt. „Matze ist einer der Fälle, wo ich mich hinterher wirklich über die Menschen in Social-Media-Kanälen wahnsinnig geärgert habe.“

Der Grund: Rütters Team hatte vermehrt Zuschriften bekommen, in denen Sätze wie „Warum schläfert man einen solchen Hund nicht ein?“, „Das ist ja nun wirklich Quälerei“, oder „Wo ist denn seine Lebensqualität?“, fielen.

RTL-Show gibt Update zu Hund Matze

Martin Rütter ist heute noch entsetzt über die Reaktionen und sagt: „Das macht mich wirklich wütend. Das ist total übergriffig, dass Menschen von der Couch aus so einen Quatsch erzählen.“


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Dann kündigt er an: „Wir gucken mal, wie es Matze jetzt geht und dann weiß man, warum man diesen Hund nicht einschläfern sollte.“ Und der „Hundeprofi“ sollte recht behalten. Mittlerweile geht es Sorgenkind Matze in seiner neuen Familie trotz Einschränkungen blendend.

Die ganzen Folgen von „Die Unvermittelbaren“ sind auch online in der Mediathek bei RTL+ abrufbar.