Das Hurricane 2025 öffnet am Freitag (20. Juni) endlich wieder offiziell seine Tore für Musik-Liebhaber und Festival-Fans. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Open-Air-Gänger auf etliche Highlights wie Greenday, Nina Chuba oder AnnenMayKantereit freuen.
Doch während das Festival in diesem Jahr gerade ins Rollen kommt, müssen einige Fans nun starke Nerven beweisen – denn diese Nachricht wird nicht für Jubel-Geschrei sorgen. Wird das Hurricane 2026 etwa teurer?
Wird das Hurricane bald unbezahlbar?
Die Konzert- und Veranstaltungsbranche hat sich in den vergangenen Jahren – vor allem durch Corona – ziemlich verändert. Vor allem die Preise sind teilweise ins Unendliche gestiegen. Betrifft das nun auch im kommenden Jahr das Hurricane? Geschäftsführer des Festivals Stefan Thanscheid gibt gegenüber dem „NDR“ ein Statement ab, dass Fans hellhörig werden lässt.
+++Problem des Hurricane-Festival wieder nicht gelöst: „Gehört einfach dazu“+++
„Die Veranstaltungskosten sind unsere größte Sorge aktuell. Der Fachkräftemangel ist nicht mehr das Problem, aber die Produktionskosten sind in den beiden Jahren nach Corona extrem nach oben gegangen – zum Teil um 50 Prozent“, schildert er ehrlich und fügt hinzu: „Dabei müssen wir sensibel damit umgehen, wie wir die Ticketpreise gestalten, denn wir wollen Menschen nicht sozial ausschließen.“
Künstler immer schwerer verfügbar
Bedeutet das jetzt etwa einen Anstieg der Ticketpreise für das Jahr 2026? Die Frage ließ Thanscheid bisher unbeantwortet. Jedoch tun die Verantwortlichen alles, um den Fans jedes Jahr aufs Neue ein einmaliges Festival-Erlebnis zu bescheren. Die Auswahl der Künstler stellt das Planungs- und Organisations-Team aber immer wieder vor neuen Herausforderungen.
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„Im Großen und Ganzen gelingt es uns schon, würde ich sagen, ein gutes Programm zusammenzustellen aus einem Mix aus nationalen und internationalen Künstlern […]. Die richtige Mischung zu finden, ist immer wieder die Herausforderung, denn nicht alle Künstler, die wir wollen, sind in jedem Jahr grenzenlos verfügbar – aus verschiedensten Gründen“, erklärt der Geschäftsführer. Viele Musiker und Bands wollen heutzutage wohl lieber allein auf Tour gehen und große Stadion füllen.