Am Dienstagabend (14. November) gibt es Neues aus den Mannheimer Benz Baracken. Die Zuschauer sehen, wie es den „Hartz und Herzlich“-Protagonisten rund um Elvis, Janine und Pascal geht. Auch der 21-jährige Jonas dürfte den Fans der Doku-Reihe aus vergangenen Folgen bekannt sein.
Anders als andere Protagonisten von „Hartz und Herzlich“, ist Jonas nicht abhängig von Sozialleistungen wie Bürgergeld. Der 21-Jährige arbeitet bei einem Sicherheitsdienst. Dennoch wohnt er seit Jahren bei seinen Eltern in den Benz Baracken. Das soll sich jetzt ändern. Doch ihm werden nach eigenen Angaben viele Steine in den Weg gelegt.
„Hartz und Herzlich“: Jonas will eine Neubauwohnung
Unweit von seinem aktuellen Zuhause wurde eine Neubausiedlung errichtet. Das weckt das Interesse des 21-Jährigen, der gemeinsam mit seiner Verlobten endlich in die ersten eigenen vier Wände ziehen möchte. Doch die Neubauwohnungen bekommt man nur, wenn man im Besitz eines Wohnberechtigungsscheins ist.
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Sofort beginnt der Angestellte mit seiner Internetrecherche. Er möchte wissen, ob und wie er an einen solchen Schein kommt. Doch je mehr Zeit vergeht, desto klarer wird ihm: Für einen Wohnberechtigungsschein verdient er schlichtweg zu viel. Eine Tatsache, die den 21-Jährigen wütend stimmt.
„Hartz und Herzlich“-Star wird deutlich: „Bittere Enttäuschung“
„Als alleinstehende Person müsste ich für eine Wohnung entweder Bürgergeld beziehen oder Arbeitslosengeld II. Weil ich aber arbeite und deutlich über dem Betrag bin, kann ich keine Sozialwohnung haben“, erklärt Jonas ernüchtert. Die Situation ist für ihn alles andere als fair: „Die Leute, die arbeiten gehen, sollen sich dumm und dämlich zahlen. Das ist einfach eine bittere Enttäuschung.“
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RTL Zwei zeigt die neue Folge „Hartz und Herzlich“ aus den Benz-Baracken am 14. November ab 20.15 Uhr im TV-Programm. Vorab kann sie in der Mediathek bei RTL+ gestreamt werden.