Veröffentlicht inPromi-TV

Hartz IV-Empfänger Arno Dübel tot

Hartz IV-Empfänger Arno Dübel ist tot. Der 67-Jährige verstarb in seiner Heimatstadt Hamburg.

© imago stock&people

Hartz IV: Diese Nebeneinkünfte müssen beim Jobcenter angegeben werden

Hartz IV Bezieher dürfen was dazu verdienen. Allerdings müssen auch noch andere Einnahmen beim Jobcenter angegeben werden.

Der wohl „berühmteste Arbeitslose Deutschlands“, Arno Dübel, ist tot. Der 67-Jährige ist in seiner Heimatstadt Hamburg verstorben. Das berichtet die „Hamburger Morgenpost“.

Arno Dübel wurde durch seine konsequente Arbeitsverweigerung über die Jahre zu einer berühmt berüchtigten Bekanntheit. Nun ist der Hartz IV-Empfänger im Alter von 67 Jahren gestorben.

Hartz IV-Empfänger Arno Dübel ist tot – SO wurde er bekannt

Ganze 46 Jahre lang hat Arno Dübel, nach eigenen Angaben, nicht gearbeitet. Nachdem er seine Malerlehre im Jahr 1976 abgebrochen hat, führte seine nicht abgeschlossene Ausbildung und eine angebliche Tuberkulose-Infektion dazu, dass er als schwer vermittelbar eingestuft wurde und von Sozialhilfe sowie Arbeitslosengeld II lebte.

Berühmt wurde er dann für bestimmte Aussagen, die er in der Öffentlichkeit getätigt hat. Mit Sätzen wie „Wer arbeitet, ist doch blöd“ machte Arno Dübel sich in der damaligen Nachmittags-Talkshows „Arabella“ bei vielen Menschen unbeliebt. Er versuchte schließlich kein Geheimnis darum zu machen, dass er Arbeit ablehnte und lieber Geld vom Staat bekam.

Arno Dübel stirbt im Alter von 67 Jahren

Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, lebte Arno Dübel seit Längerem wohl in einem Altenheim im Hamburger Stadtteil Rahlstedt. Zuvor hat er mit seinem Manager versucht eine Schlagerkarriere zu starten. Er produzierte sogar Lieder, wie „Der Klügere kippt nach“ oder „Ich bin doch lieb“. Diese brachten aber leider nicht den erwünschten Erfolg.

Die Todesursache von Arno Dübel ist bisher unklar. Doch seine Sympathisanten werden ihn mit großer Wahrscheinlichkeit vermissen.


Mehr News:


Auch die TV-Bekanntheiten aus der RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ sind hierzulande berühmt geworden, weil sie Sozialleistungen beziehen. Neulich erreicht die Fangemeinschaft jedoch eine traurige Nachricht. Kult-Auswanderer Rudi stirbt kurz nach seiner Hochzeit.