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Faisal Kawusi wütet gegen Kurt Krömer: „Was bildest du dir ein?“

Nach seinem Auftritt bei „Chez Krömer“ legt Faisal Kawusi nach. Der Komiker wütet gegen Kurt Krömer und sieht sich als Opfer.

Faisal Kawusi
© IMAGO / Gonzales Photo

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

Es ist ein Phänomen, das immer wieder vorkommt. Prominente gehen in eine bekannte Tv-Show und wundern sich plötzlich, was sie dort erwartet. Es ist ein Phänomen, das beispielsweise jedes Jahr aufs Neue im RTL-„Dschungelcamp“ auftritt. Zwar gab es schon mehr als ein Dutzend Staffeln und doch gibt es immer noch den einen Experten, die sich nicht vorstellen konnte, dass man da echt Schweinehoden essen müsse oder der nächste Aldi dann doch nicht zu Fuß erreichbar ist. Dieses Phänomen, nennen wir es mal spaßeshalber das „Dschungelcamp“-Phänomen, trat nun auch bei Faisal Kawusi in Erscheinung. Der Mann, der als Berufsbezeichnung ganz selbstbewusst Komiker angibt, war bei der rbb-Sendung „Chez Krömer“ zu Gast. Und er wunderte sich ernsthaft, dass die Show nicht bloß ein fröhliches Kaffee-Date unter Kollegen wurde.

Denn Kurt Krömer nahm den Mann, der nach einem widerlichen K.O.-Tropfen-Witz nicht nur bei Sat.1, sondern bei einem Großteil Deutschlands unten durch war, gehörig in die Mangel. Ein Verhalten, das Faisal Kawusi nur schwer verstehen konnte. „Ich war echt unschlüssig. Ich dachte, es könnte cool werden“, stammelte der 31-Jährige zum Ende der Sendung, die Kurt Krömer einfach mit den Worten „Ich habe kein Bock mehr“ abgebrochen hatte.

Faisal Kawusi tritt gegen Kurt Krömer nach

Bei Twitch legte Faisal Kawusi dann nach. „Ganz eklig. Von Kollege zu Kollege muss ich wirklich sagen: respektlos. Was bildest du dir ein?“, wütetet der Komiker laut „watson“ bei Twitch. Kawusi weiter: „Ich habe damit gerechnet, dass er kritisch sein wird – aber ich dachte, da liegt ein lustiger Mantel drauf.“

Der Komiker stellte aber auch klar, dass er sich nicht alles gefallen lassen wolle. „Ich bin an einem Punkt, an dem ich sage: Ich habe die Schnauze voll, ich werde mich wehren“, so der 31-Jährige.


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Erst zuletzt hatte er sich via Instagram abfällig über diejenigen geäußert, die ihn angegriffen hätten. „Das geht an die woken Schwänze in diesem Land“, schrieb Kawusi da. Und weiter: „Ihr denkt, ihr könnt mich canceln, ihr denkt, ihr könnt mich zum Schweigen bringen, ihr denkt, dass ihr jedem eure humorlose Ideologie in den Hals stopfen könnt? Diese Illusion wird bald in sich zusammenbrechen. Ich bin im Wiederaufbau und werde stärker zurückkommen, als ich es jemals war.“