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Bürgergeld-Familie häuft Schulden an: Zahlen soll der kranke Opa

Eine Bürgergeld-Familie hat massig Schulden angehäuft. Bezahlen soll die möglichst der kranke Opa. Geht der Plan auf?

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Ist das alles wirklich echt?

Diese Familie ist wirklich ein ganz schwieriger Fall. Mehrere Tausend Euro haben Bürgergeld-Empfängerin Petra und ihre Kinder Pascal und Selina schon angehäuft. Genau gesagt sind es 4.000 Euro. Die schuldet Petra der Wohnungsbaugesellschaft. Das Problem: Solange sie die ausstehenden Zahlungen nicht beglichen hat, bekommt die Familie nicht die gewünschte, größere Wohnung. Also muss dringend Geld her. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Und da scheint die Bürgergeld-Empfänger eine tolle Idee überkommen zu haben. Der kranke Opa soll nun mit seinem „Nierengeld“ die Schulden der Familie begleichen. Richtig gelesen, die RTL-Zwei-„Hartz und herzlich“-Protagonisten wollen ihren kranken Opa mit ihren Sorgen belasten.

Bürgergeld-Familie will neue Wohnung: Doch Schulden stehen im Weg

So erwartet Petras Vater aufgrund eines Ärztefehlers eine Entschädigung. Und die soll der ganzen Familie zu Gute kommen. Ganz sicher ist das jedoch noch nicht. „Das letzte, was er mir gesagt hat, er kriegt ja das Nierengeld, von der Niere, die rausgenommen worden ist, hat der letzte Gutachter jetzt anscheinend etwas ans Gericht geschickt. Bedeutet, er muss jetzt nur noch warten, bis das Gericht, oder bis sein Anwalt ihm sagt, dann und dann kriegt er das Geld drauf“, erklärt Pascal.

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Schwierig zu sagen ist jedoch, wie lange das dauern wird. Doch Petra bleibt optimistisch. Schließlich habe ihr Vater ihr versprochen, dass er ihr helfen wird, die Mietschulden zu begleichen. „Ich muss halt nur hoffen, dass das klappt“, so die „Hartz und herzlich“-Protagonistin. Denn wirklich vielversprechend klingt ihre alternative Lösung nicht.



So will Petra mehr Erlöse auf TikTok generieren, und damit die Schulden bezahlen. Bei den Zuschauern kommt die Idee nur bedingt gut an. „Ich habe da eine ganz verrückte Idee …vielleicht gehen einfach mal alle arbeiten“, heißt es beispielsweise in den Kommentaren bei YouTube. Oder: „Junge Junge… arbeitslos und es wird nicht EINE SEKUNDE darüber nachgedacht, arbeiten zu gehen, um die Schulden zu begleichen.“