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Bürgergeld-Empfänger erwartet Baby Nr. 12 – „Keine Zeit zu arbeiten“

Dennis steht vor einer großen Herausforderung. Mittlerweile ist der Bürgergeld-Empfänger Vater von 12 Kindern.

© RTLZWEI/RTL+

Sanktionen beim Bürgergeld: Dann drohen Leistungsminderungen

In „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ auf RTL2 sorgt Dennis (42) für Schlagzeilen. Der Bürgergeld-Empfänger steht vor dem nächsten großen Abenteuer: Kind Nummer 12 ist unterwegs!

Dennis hat schon viel erlebt. Nach 20 Jahren Sozialhilfe versuchte er sich im Callcenter. „Gefallen tut es mir gut“, hieß es noch. Doch dann kam das Führungszeugnis dazwischen. Was sein Arbeitgeber nicht zu wissen schien: Dennis saß schon mal im Knast. Was folgt, ist das Job-Aus. Ein Rückschlag für den 42-Jährigen, der endlich unabhängig werden wollte. Doch das ist nicht alles.

Bürgergeld-Empfänger plant einen Neuanfang

Nach dem Umzug nach Essen plagen Dennis weitere Sorgen. Der Grund? Der RTL2-Protagonist erwartet mittlerweile sein 12. Kind, für welches ebenfalls Unterhalt fällig wird. „Es hört sich doof an, wenn ich sag’, ich hab keine Zeit zu arbeiten, aber ich hab im Moment wirklich andere Sorgen“, erklärt Dennis und ergänzt: „Das bringt mir nichts außer wieder Stress und wieder Stress.“

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Noch dazu sitzt Dennis im offenen Vollzug. Überraschung: Dort arbeitet er als Fliesenleger. Seine Chancen auf vorzeitige Entlassung stehen gut. „Die sind alle zufrieden mit mir“, verkündet er stolz. Und tatsächlich, Dennis darf raus! Die Zukunft? Arbeit und Familie. „Ich hol’ nur noch meine Kinder und dann fangen wir komplett neu an“, sagt er optimistisch. Doch die Herausforderungen bleiben.



Mit Kind Nummer 12 im Anmarsch und Unterhaltszahlungen im Nacken, ist der Stress vorprogrammiert.

Während Dennis auf dem Weg in die Freiheit ist, sieht es für seinen Kollegen Chris düster aus. Der prahlte im TV mit Drogendeals. Jetzt droht ihm Ärger mit der Justiz. Ein Ermittlungsverfahren läuft bereits. Mehr dazu hier: Bürgergeld-Empfänger protzt im TV – dummerweise schaut auch die Polizei zu.