Den Bürgergeld-Empfängern Maik und Jasmin wurde der Saft abgedreht. Nachdem sie zwei Monate hintereinander ihre Rechnungen nicht bezahlt haben, wurde das WLAN abgestellt. Ein kritischer Umstand für das junge Ehepaar aus Rostock. Schließlich verbringen sie ihre Freizeit am liebsten vor der Konsole. Nun müssen sich die „Hartz und Herzlich“-Protagonisten anderweitig beschäftigen, was vor allem den 20-jährigen Maik tierisch nervt.
Bürgergeld-Empfänger können nicht richtig zocken
Maik und Jasmin sind Zocker aus Leidenschaft. Den Tag lassen sie am liebsten auf der Couch ausklingen und spielen dabei am liebsten Fantasy-Games. Doch dafür ist eine schnelle und stabile Internetverbindung elementar. Auf die müssen die Bürgergeld-Empfänger nun jedoch verzichten.
Den Grund dafür liefert Jasmin kichernd: „Wir haben nicht genug Geld auf dem Konto gelassen und die Zahlungstermine verpasst. Ich habe keine Ahnung wie viel wir für das WLAN bezahlen. Ich habe den Vertrag nicht mal mehr im Kopf, weil wir das Internet schon ein halbes Jahr oder so haben.“
„Wir brauchen Internet für meine Switch-Spiele, für seine Konsolen und für unsere Tablets“, fügt sie hinzu. Um wenigstens Filme schauen zu können, haben sie mobiles Datenvolumen auf Maiks Handy nachgebucht. Doch das reicht dem jungen Vater bei weitem nicht.
Bürgergeld-Empfänger ohne Internet aufgeschmissen
Der 20-Jährige ist tierisch genervt von dem aktuellen Zustand. „Ich langweile mich hier schon tot, dadurch, dass ich nur Filme sehe. Zum Glück schaue ich einen Film, der auf meinem Spiel basiert. Sonst wäre es ja noch langweiliger“, so der Bürgergeld-Empfänger. Jasmin hat da etwas mehr Glück. Denn sie hat Spiele, die auch offline funktionieren. Bleibt abzuwarten, wann die beiden wieder genug Geld haben, um ihre Rechnung für das WLAN zu bezahlen.
Mehr Nachrichten haben wir heute hier für dich zusammengestellt:
RTL Zwei zeigt die Folgen „Hartz und Herzlich“ jeden Tag ab 16.05 Uhr im Programm oder im Vorfeld in der Mediathek bei RTL+.