Bei „Hartz und herzlich“ ist Geld meist Mangelware. Der Alltag der Protagonisten ist geprägt von finanziellen Engpässen und der ständigen Frage: Wie komme ich durch den Monat? Auch Carmen und ihr Ehemann Dieter kennen diesen Kampf nur zu gut. Das Paar lebt von Bürgergeld, das Haushaltsbudget ist extrem knapp kalkuliert. Große Ausgaben sind eigentlich unmöglich.
Umso überraschender ist es, dass sich Carmen jetzt einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Und das mit einem Tattoo, das mit einem stolzen Preis zu Buche schlägt.
Bürgergeld-Empfängerin leistet sich Tattoo
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art: Dieter und die Kinder haben Carmen vorzeitig Geld geschenkt, damit sie sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen kann. Nach dem Vorgespräch mit Tätowierer Rick ist es endlich so weit, der große Tag ist gekommen. Das Motiv: eine Löwin mit sechs kleinen Löwen, stellvertretend für Carmens Kinder, ihre Namen inklusive.
Carmen zeigt sich tapfer. Obwohl die Sitzung mehrere Stunden dauert, bleibt die 55-Jährige entspannt und zufrieden. „Das werde ich nicht bereuen“, sagt sie stolz nach dem Termin. Für sie ist das Tattoo eindeutig mehr als nur Körperkunst. Doch in der Nacht nach dem Stechen macht Carmen eine beunruhigende Entdeckung.
Bürgergeld-Empfängerin: Am Morgen danach folgt der Schock
Nur wenige Stunden, nachdem sich Carmen das Tattoo gestochen hat, ist die Farbe bereits komplett verlaufen. Unter der Schutzfolie lässt sich weder das Motiv noch die Namen ihrer Kinder klar erkennen. Ein Anruf beim Tätowierer soll nun klären, ob das Tattoo noch zu retten ist. Carmen hofft auf eine Lösung: „Ich hab so lange dafür gespart, das muss einfach gut werden.“
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Trotz finanzieller Herausforderungen beweist Carmen: Manchmal sind Herzenswünsche eben unbezahlbar. Die Folge von „Hartz und Herzlich“ lief am 24. Juni um 18.05 Uhr bei RTL2.