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„Bauer sucht Frau“-Star Inka Bause von Fans auf Straße beschimpft – „Rufschädigend“

„Bauer sucht Frau“-Star Inka Bause hatte es nicht immer leicht als Moderatorin des RTL-Formats. Sie wurde sogar auf der Straße beschimpft.

„Bauer sucht Frau“-Star Inka Bause hatte wegen des Formats schlimme Jahre hinter sich.
© imago images/HOFER

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Mittlerweile geht bereits die 19. Staffel der Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ an den Start. Das RTL-Format wird am 20. November mit neuem Bauern-Cast neu eingeläutet. Dass die Sendung mit Inka Bause immer noch so erfolgreich ist, war zu Beginn gar nicht abzusehen.

Die „Bauer sucht Frau“-Kupplerin redet nun aus dem Nähkästchen und verrät, wie schlimm es damals eigentlich war.

„Bauer sucht Frau“-Star Inka Bause auf Straße beschimpft

Im Interview mit „Teleschau“ wird Inka Bause auf die anfänglichen Zeiten von „Bauer sucht Frau“ angesprochen. Die RTL-Show gibt es bereits seit 2005, seither wurden zahlreiche liebeshungrige Landwirte verkuppelt. Einige von ihnen sind zum Teil immer noch glücklich liiert. Für Inka Bause und das Team war aller Anfang damals dennoch schwer.

Als die Sendung gerade neu war, wurde die Moderatorin auch in Talkshows eingeladen und musste sich rechtfertigen. „In Talkshows musste ich mich mit Kübeln von verbalem Dreck befassen, der über uns ausgekippt wurde. Aber der Kampf hat sich gelohnt. Mittlerweile, so würde ich sagen, haben wir einen kleinen Kult erzeugt.“ Den Grund für diese Reaktionen seitens der Außenwelt kann sich die 54-Jährige nur so erklären:

„Die Sendung wurde arg diskreditiert. Es war eine Katastrophe. Uns wurde vorgeworfen, dass wir uns über Landwirte lustig machen und Leute vorführen. Nicht nur ich wurde niedergemacht, sondern der ganze Berufsstand. Aber das ist zum Glück lange her.“

Selbst auf der Straße habe man sie angesprochen und gefragt „Wie kannst du dich mit Bauern befassen? Machst du dich mit der Sendung nicht dreckig?“ Inka Bause habe jahrelang damit zu kämpfen gehabt, arbeitete vor RTL noch für die ARD und das ZDF. „Bauer sucht Frau“ sei damals als „Mist“ bezeichnet worden. „Das war schon fast rufschädigend“, so die Moderatorin.


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Sie blieb sich dennoch treu und zog es weiterhin bei der RTL-Sendung durch. Der Glaube an die Landwirte und ihre Liebesgeschichten gab ihr offenbar recht. Zum 19. Mal steht Inka Bause nun für „Bauer sucht Frau“ vor der Kamera, moderiert obendrein den Ableger „Bauer sucht Frau international“. Schämen muss sie sich nun wirklich nicht.