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„Bares für Rares“: Susi bricht Verhandlung ab – Rarität weckt alte Erinnerungen

Sechs Bilder wecken bei „Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger alte Erinnerungen. Sie bricht die Verhandlungen direkt ab.

Susanne Steiger
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Zu Beginn seines „Bares für Rares“-Abenteuers hätte Wolfram Gambke wohl nicht gedacht, dass seine Verkaufsobjekte bei den Händlerinnen und Händlern der ZDF-Trödelshow alte Erinnerungen wieder zum Leben erwecken würden. Erinnerungen, die wohl besonders Susanne Steiger gerne dort belassen hätte, wo sie jahrelang schlummerten.

Doch beginnen wir von vorne. So hatte der 64-jährige Regionalleiter aus Pinneberg gleich mehrere Bilder in einem Bollerwagen zu „Bares für Rares“ gekarrt. Der stand zwar nicht zum Verkauf, die Bilder aber sollten ja eigentlich für sich sprechen, hoffte zumindest der ZDF-Kandidat. „Ich würde mich sehr freuen, wenn auch andere Menschen, Experten, diese Grafiken sehr wertschätzen, so wie ich es tu. Es tut mir beinahe etwas Leid, sie davonzugeben“, so der „Bares für Rares“-Kandidat zu Beginn seines Auftrittes.

Kunst weckt bei „Bares für Rares“ alte Erinnerungen

Und ja, wertgeschätzt wurde seine Kunst. Zumindest von den meisten. So lobte Bianca Berding die sechs Farbserigrafien des Düsseldorfer Künstlers Winfred Gaul in den höchsten Tönen. Das Konvolut, bestehend aus den sechs Grafiken, könnte wunderbar zusammen aufgehängt werden, so die Kunstexpertin. Zudem seien sie alle von Hand signiert, was den Wert bekanntlich stets noch erhöht. Und so konnte Berding den Wunschpreis von 150 Euro, den Wolfram Gambke aufgerufen hatte, locker übertreffen.

Bilder
Diese sechs Bilder sollten einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

„Ich bin über Ihrem Wunschpreis, der wirklich sehr bescheiden ist, wie ich finde. Denn wir haben zwar keine Unikate, aber Winfred Gaul ist bekannt“, wurde die 47-Jährige deutlich. Da seien 480 bis 600 Euro schon drin.

„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger ist direkt raus

Ein starker Preis, den „Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger jedoch nicht zahlen werde, wie sie schnell klarmachte. Im Gegenteil, sie brach die Verhandlung direkt ab. Ihre Begründung: „Ich habe zu viele Assoziationen mit meinem Mathe-LK. Mit Geometrie und … ich bin da nicht dabei.“



Und so bot Wolfgang Pauritsch 350 Euro und bekam dafür auch die sechs Bilder. Ein fairer Preis.