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„Bares für Rares“: Waldi zerstört wertvolles Gemälde von Kandidat – seine Reaktion spricht Bände

„Bares für Rares“-Händler Waldi sorgt für eine Premiere im Händlerraum. Nachdem er ein 154 Jahre altes Bild zerstört, reagiert der Kandidat deutlich.

© ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Am Montagmittag (3. April 2023) kommt es in der ZDF-Trödelshow zu einer schockierenden Premiere. Zu Beginn scheint die Stimmung bei den Händlern von „Bares für Rares“ recht ausgelassen zu sein. Alle fiebern auf das Gemälde unter dem Tuch hin, welches vor ihnen drapiert ist. Als Kunst- und Antiquitätenhändler Waldi das Objekt entblößt, passiert jedoch etwas, was alle Anwesenden fassungslos macht.

Das gab es bei „Bares für Rares“ so auch noch nie. Im Händlerraum kommt es zu einem absoluten Schockmoment für die potenziellen Käufer. Ehe sie sich versehen ist das Objekt der Begierde zerstört. Wie erklärt man das jetzt dem nichtsahnenden Kandidaten?

„Bares für Rares“: Altes Gemälde glänzt bei der Expertise

Doch erstmal von vorn: Rolf Preuth kommt mit einem kleinen Gemälde zu „Bares für Rares“ und möchte nicht nur Geld, sondern auch Informationen über sein Objekt. Die Expertin Dr. Friederike Werner und Horst Lichter sind direkt begeistert von dem, was sie sehen.

Das mitgebrachte Bild ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch richtig alt. Es wurde nämlich 1869 gemalt und ist laut Expertin etwas ganz Besonderes. Geschulte Zuschauer wittern jetzt schon, dass der 70-Jährige mit viel rechnen darf. Und so kommt es auch: Dr. Werner dotiert das Objekt auf einen Wert zwischen 700 und 1.000 Euro.

Als „Bares für Rares“-Händler Waldi das Gemälde hochheben möchte, zerstört er es. (Screenshot ZDF) Foto: ZDF

„Bares für Rares“-Händler Waldi macht Loch ins Gemälde

Tragischer könnten die Szenen in der ZDF-Show nicht sein. Mehr oder weniger vorsichtig begutachtet Waldi das Objekt und hebt es aus der Staffelei raus. Dabei ist er einen Moment unachtsam und haut versehentlich mit der Spitze der Holzstaffelei ein Loch in das 154 Jahre alte Objekt. „Scheiße! Das darf doch jetzt nicht wahr sein“, flucht er direkt. Seine Kollegen sind sofort in Alarmbereitschaft.

„150 Jahre hat es überlebt, zwei Weltkriege und dann kommt die Eifel. Scheibenkleister! Neuneinhalb Jahre ist es gut gegangen und jetzt haue ich es kaputt!“, sagt Waldi. Für ihn ist klar, dass er das Objekt so oder so kaufen wird, doch wie erklärt er das nun Rolf Preuth? Als dieser nichtsahnend in den Raum kommt, rückt der Kunsthändler direkt mit der Wahrheit raus.

Der Kandidat weiß im ersten Moment gar nicht, wie ihm geschieht und schaut nur verdutzt in Richtung Händler. Nachdem der erste Schock verdaut ist, kann er aber wieder lachen und bringt ein resignierendes „Schade“ über die Lippen. Letztendlich geht der 70-Jährige aber mit 800 Euro nach Hause, wodurch dieser Vorfall schnell vergessen sein dürfte.


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Das ZDF zeigt die Händler und Experten von „Bares für Rares“ montags bis freitags ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.