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„Bares für Rares“: Horst Lichter macht Fehler – und kassiert eine Schelle

Seit 2013 moderiert Horst Lichter die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Nun ist ihm ein Fehler unterlaufen.

Horst Patrick
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Seit 2013 bereits gibt es die ZDF-Kultsendung „Bares für Rares“. Hunderte Kandidaten sind seitdem bei Horst Lichter vorstellig geworden, Tausende Euros wurden bezahlt, etliche Händlerinnen und Händler gaben sich die Klinke der Tür zum Händlerraum in die Hand. Eine Erfolgsgeschichte sondergleichen, die es so im deutschen Fernsehen nicht noch einmal gibt.

Warum die Sendung so erfolgreich ist? Da gehen die Meinungen auseinander. Klar spielt der Hang des Menschen zur Schatzsuche eine Rolle. Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, ob sich nicht auch bei ihm ein vergessenes Schmuckstück auf dem Dachboden versteckt? Ein anderer Faktor ist aber auch sicherlich Horst Lichter. Seit Anbeginn der „Bares für Rares“-Tage ist der Rheinländer dabei.

„Bares für Rares“: Horst Lichter verpasst sich selbst ne Schelle

Und bei den Zuschauerinnen und Zuschauern extrem beliebt – auch, weil er sich selbst nicht so ernst nimmt. Ein Beispiel dafür durften die Fans am Donnerstag erleben. Ein Ehepaar war mit einem Ring zu „Bares für Rares“ gekommen. Und wie es zu Beginn einer Expertise gute Sitte ist, stellte Horst Lichter zum einen sich, aber auch ZDF-Experte Patrick Lessmann vor. Unglücklich nur, dass er den Vornamen des Gemmologen und Diamantengutachters falsch aussprach. Bei diesem wird das „a“ nämlich wie ein „e“ ausgesprochen.

Ein kleiner Fauxpas, der Lichter aber auch sofort auffiel. „Patrick Lessmann“, verbesserte sich Lichter, und deutete eine Backpfeife für sich selbst an. Na ja, so schlimm war es doch auch nicht. Und Lessmann schien nicht sonderlich pikiert.



Und so konnten Wolfgang und Klaus Wagner auch ihren Ring schätzen lassen. Zum Glück. Das gute Stück war nämlich richtig wertvoll. Auf 1.000 bis 1.100 Euro schätzte Lessmann den Wert des Schmuckstückes. Ganz so viel wurde es am Ende zwar nicht. Mit den 800 Euro, die Wolfgang Pauritsch anbot, waren die beiden aber dennoch einverstanden.