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„Bares für Rares“: Sturer ZDF-Kandidat setzt Hunderte Euro in den Sand

Ein besonders sturer Verkäufer war am Donnerstag bei „Bares für Rares“. Er hatte ein Pferd mitgebracht, sollte sich aber verzocken.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Wie nennt man Sturheit, die sich auszahlt? Hartnäckigkeit. Ärgerlich ist es nur, wenn es sich diese nicht auszahlt. Dann ist es nämlich wieder nur Sturheit. Warum wir mit diesem Gedankenspiel in den Text starten? Die Auflösung wird folgen, versprochen. Los legen wir allerdings mit Manfred und Sebastian Dalhäuser. Das Vater-Sohn-Gespann aus Rastatt beziehungsweise Rudersberg war mit einem Pferd zu „Bares für Rares“ gekommen.

Warum nicht geritten? Es lag wohl daran, dass jenes Tierchen aus Holz bestand. Aus sehr altem Holz, um genau zu sein. „Dieses Pferdchen zu verkaufen, ganz klar, das macht mich schon etwas traurig. Das ist ja auch verständlich. Aber ich freue mich, wenn es in gute Hände kommen würde“, berichtete Manfred zu Beginn der neuen „Bares für Rares“-Folge.

„Bares für Rares“ wird temporär zum Pferdestall

Und das Pferd wusste durchaus zu überzeugen. „Oh, jetzt bin ich aber überrascht, also auf den ersten Blick würde ich mal spontan sagen, mein lieber Freund, das ist mal ein echtes Altes“, freute sich Horst Lichter.

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Und auch Sven Deutschmanek zeigte sich beeindruckt. So wurde das Pferd von Friedrich Heyn geschaffen, der, so Deutschmanek, war das „Nonplusultra, was den Bereich Karussellpferde und überhaupt Karussellgestaltung anging“.

„Bares für Rares“-Verkäufer bleibt sturr

Dazu sei das Pferdchen auch noch top in Schuss. „Der Zustand ist so, wie es jetzt hier vor uns steht, eigentlich perfekt. Man darf da nichts mehr dran machen“, so der „Bares für Rares“-Experte. Dementsprechend fiel auch sein Schätzpreis aus. Zwischen 2.000 und 2.400 Euro könnte das Pferd schon bringen. Deutlich weniger zwar als die 4.500 Euro, die sich Manfred und Sebastian Dalhäuser gewünscht hatten, die beiden wollten aber trotzdem in den Händlerraum.

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Die Gebote der Händler jedoch hielten sich in Grenzen. „Es ist nicht so einfach zu verkaufen“, erklärte Händler Steve Mandel die anfängliche Zurückhaltung. Doch mehr als 1.500 Euro wollte niemand zahlen. Zu wenig für das Vater-Sohn-Gespann. „Der Expertisenpreis, da haben wir uns vorher beraten, der muss drin sein für so eine Arbeit“, wurde Sebastian deutlich. Und sein Vater ergänzte: „Uns ist es da auch wert.“ Und so blieben die beiden stur, verzichteten auf 1.500 Euro und nahmen das Pferd wieder mit nach Hause.

Zuletzt jedoch machte „Bares für Rares“-Händlerin Elke Velten-Tönnies einen Fehler. Alle Kollegen fielen darauf rein.