Bei „Bares für Rares“ erleben Kandidaten oft eine emotionale Achterbahnfahrt, wenn es um die Wertschätzung ihrer Raritäten geht. Birgit Leidinger musste am Donnerstag (28. März) diese Erfahrung machen, als sie zwei farbenfrohe Porzellan-Kakadus präsentierte. Die Erwartungen waren hoch, doch Expertin Dr. Friederike Werner brachte sie schnell auf den Boden der Tatsachen zurück.

„Bares für Rares“: Kandidatin enttäuscht

Schon bei der ersten Begutachtung im Pulheimer Walzwerk wurden Mängel an den Figuren sichtbar. Obwohl diese nicht „gravierend“ waren, so waren es doch Herstellungsfehler und Abriebstellen, die den Wert der Kakadus minderten. Birgit, voller Hoffnung, nannte einen Wunschpreis von 1.000 Euro – eine Summe, die sie für angemessen hielt. Die Reaktion der Expertin kam prompt und ernüchternd!

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Dr. Werner taxierte die Porzellan-Figuren auf lediglich 350-450 Euro für beide zusammen. „Es sind sehr schöne Exemplare, aber ich muss doch die Beschädigungen berücksichtigen“, erklärte sie. Die Enttäuschung war Birgit ins Gesicht geschrieben, und auch ZDF-Moderator Horst Lichter zeigte Mitgefühl: „Das ist sehr schade!“ Die Hoffnung auf einen höheren Erlös lag nun auf den Schultern der Händler…

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Im Händlerraum entbrannte ein kleines Bieterduell zwischen Christian Vechtel und Jan Cizek, das Jan Cizek für sich entscheiden konnte. Er erwarb die Kakadus für 380 Euro. Trotz der ursprünglichen Wunschvorstellung von 1.000 Euro zeigte sich Birgit letztlich zufrieden mit dem Ausgang. Sie akzeptierte, dass die Marktlage ihre Preiserwartungen nicht stützte: „Es ist mir natürlich klar, dass die Preise verfallen sind“, resümierte sie.