Das gibt es doch nicht. Sehen wir hier wirklich richtig? Am Freitag kam es bei „Bares für Rares“ zu einem Erlebnis der doppelten Art.
Was war passiert? Kaufmann Heinz-Josef Brouwers aus Walbeck hatte sich auf den Weg zu den Pulheimer Walzwerken gemacht, um bei „Bares für Rares“ gleich zwei Gemälde an Händlerin oder Händler zu bringen.
„Bares für Rares“: Dieser Anblick sorgt für große Augen
Doch für Aufsehen sorgten nicht etwa die Ölgemälde, die an eine Eifel-Landschaft erinnerten, sondern der Verkäufer selbst. Der Gewächshausbauer, der mitten im Wald wohnt, hat nämlich verblüffende Ähnlichkeit mit „Bares für Rares“-Händler Steve Mandel. Der dichte Bart, die weißen Haare. Die beiden könnten echt verwandt sein.
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Vier Infos zu „Bares für Rares“:
- Die Trödelshow läuft seit 2013 im ZDF
- Horst Lichter ist Moderator
- Bei „Bares für Rares“ gibt es einen festen Pool aus Händlern und Experten
- Kandidaten können ihre Raritäten in der Show verkaufen
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Doch bevor es zum Aufeinandertreffen der „Zwillinge“ kam, musste Albert Maier erst einmal seine Expertise vortragen. Und die war durchaus positiv. Denn die zwei Gemälde des Malers Fritz von Wille aus den Jahren 1890 und 1912 waren bis auf ein paar Kleinigkeiten in einem tollen Zustand. Dementsprechend hoch fiel auch der Preis aus. 1.600 bis 2.400 Euro könnten die Bilder bringen.
„Bares für Rares“: Händler staunen nicht schlecht
Doch noch spannender als die Bilder fanden die Händler den Verkäufer selbst. Sofort drehten sich alle Köpfe zu Händlerkollege Steve um. Und auch der schien dezent verwirrt. Das Wort ergriff zunächst aber Heinz-Josef Brouwers selbst. „Ist mein Bruder“, scherzte der Gewächshausbauer. Und weiter: „Man hatte mich heute morgen auch schon gegrüßt, da hatte sich einer vertan.“
Und Steve, der dachte, er hätte in den Spiegel geschaut. Aber: „Zwillinge sind wir nicht!“ Die Bilder kaufte er trotzdem. Zwar nur für 1000 Euro. Aber es bleibt ja irgendwie in der „Familie“.
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Was war denn da los? Bei diesem Preis schlackerten einem „Bares für Rares“-Verkäufer die Ohren.