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„Bares für Rares“-Expertin misstrauisch: „Sehr viel Fälscherware“

Bei Bares für Rares ist Heide Rezepa-Zabel DIE Expertin für Schmuck und edle Materialien: Heide Rezepa-Zabel. Doch nun wird sie misstrauisch.

Heide Bares für Rares
© Screenshot ZDF

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Ein Mann, ein Wort. So heißt es doch oftmals so schön. Doch nicht immer kann dieser Spruch auch halten, was er eben verspricht. So wie am Donnerstag (2. November 2023) bei „Bares für Rares“.

Aber was war passiert? Fangen wir doch einfach ganz von vorne an. So war Tierarzthelferin Rebecca Boos mit einem Schmuckstück aus Koblenz zu „Bares für Rares“ gekommen. Ihr gefalle das Objekt zwar sehr gut, beteuerte die 44-Jährige anfangs, selbst tragen wollen würde sie es aber nicht. Dann lieber ab damit zu „Bares für Rares“. Schließlich kann man mit einem Batzen Geld in der Tasche deutlich mehr anfangen als mit einem Schmuckstück, das nur in der Schublade sein Dasein fristet.

Armband wirft bei „Bares für Rares“ Fragen auf

Und das sollte durchaus klappen, denn das Perlenarmband fand bei ZDF-Expertin Heide Rezepa-Zabel durchaus Anklang. Allerdings kamen der Schmuck-Expertin auch schnell Zweifel. „Perlen und ein Armband aus einem weißen Metall. Es ist 585 hier gestempelt, nach der Oberfläche sah es irgendwie ein bisschen merkwürdig aus. Es fühlt sich auch sehr, sehr leicht an. Und weil ich ja ein misstrauischer Begutachter bin: Es gibt auch sehr viel Fälscherware, keine Frage, insbesondere bei neuerem Schmuck. Da muss man schon auch so ein bisschen Acht geben“, stellte Rezepa-Zabel fest.

Zum Glück jedoch stellte sich schnell heraus, dass es sich bei Rebecca Boos‘ Schmuck um keine Fälscherware handelte, sondern um Weißgold, über das eine Rodinierung gelegt wurde.

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Bieter-Krieg bei „Bares für Rares“

Wert hatte das Stück aber dennoch. Und das nicht zu knapp. Auf 800 bis 1.000 Euro schätzte die ZDF-Expertin den Wert. Damit gingen auch die Händler d’accord. Schnell boten sie sich für das Perlenarmband aus den 70er-Jahren in die Höhe. Zwischen Wolfgang Paurisch, Lisa Nüdling und Fabian Kahl entwickelte sich gar ein Bieterkrieg. Und der wurde persönlich.



„Also er kriegt’s auf keinen Fall“, scherzte Pauritsch in Richtung Kahl und überbot ihn. Doch nun sind wir wieder bei anfangs genanntem Wort. Denn davon fühlte sich der Thüringer wohl nur noch mehr angestachelt und erhöhte noch einmal auf 1.000 Euro. Zu viel für Pauritsch. „Der Fabian soll es doch kriegen“ gab er sich schlussendlich geschlagen.