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„Bares für Rares“-Star kontert Kandidat: „Das glaube ich nicht“

„Bares für Rares“-Star Waldi glaubt den Angaben eines ZDF-Kandidaten zu seiner Rarität nicht wirklich. Er kontert sofort.

Waldi
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Kaum eine Sendung im deutschen Fernsehen ist so abwechslungsreich wie die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Wobei das Wort „Trödel“ hier eigentlich komplett fehl am Platze ist. Schließlich ist es nicht so, dass Horst Lichters Kandidatinnen und Kandidaten Ramsch oder wertlosen Plunder in die Pulheimer Walzwerke schleppen. Ganz im Gegenteil.

Immer wieder landen ausgefallene und teilweise sogar richtig wertvolle Gegenstände bei den „Bares für Rares“-Experten und -Händlern. So auch am Donnerstag (19. Oktober 2023).

„Bares für Rares“: Uhrentisch steht zum Verkauf

Da waren nämlich Anna Ziebarth und ihr Mann Jan Bertol Dahms aus Hannover gekommen, um einen ganz besonderen Tisch zu veräußern. Ganz besonders darum, weil der Tisch gleichzeitig auch noch eine Uhr war. Klingt komisch, war aber so.

„Was ist das?“, wollte Horst Lichter direkt wissen, und staunte nicht schlecht, als er sah, was ihm da aus Hannover mitgebracht worden war. Sehr maritim sei das angehaucht, erklärte Lichter über das goldene Tischchen, das einem, mit Muscheln geschmückten Kompass ähnelte.

Und so kamen die Parteien auch schnell zum Thema, stand doch plötzlich im Raum, dass der Tisch über die Luxusmarke „Hermes“ verkauft worden sein könnte. „Der wurde nicht nur über Hermes verkauft“, musste Sven Deutschmanek die Hoffnungen aber gleich ein wenig eindampfen. So hätte der Designer des Tisches zwar mal bei „Hermes“ gearbeitet, von Hermes sei der Tisch aber nicht.

Uhr
Der Uhrentisch sollte bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

„Aber wenn Hermes etwas verkauft hat, dann hätten die es nochmal komplett gemarkt“, so Deutschmanek. Dennoch: „Es ist ein sehr wertig gemachter Tisch.“ Problem nur: Die Uhr, die in dem Tisch verbaut ist, läuft nicht, man könne sie aber wieder hinkriegen, so der Experte.

Wunschpreis deutlich zu hoch

So jedoch erschienen ihm die 2.000 Euro, die sich die Hannoveraner wünschten, ein wenig hochgegriffen. Es gebe zwar Tische, die angeboten würden. Diese würden aber „oft wie Blei“ stehen. Und so schätze Sven den Wert auf rund 1.000 bis 1.300 Euro. Ein Betrag deutlich unterhalb des Wunschpreises, doch der Tisch sollte weg und so nahmen die beiden das Risiko in Kauf.

Und so wanderte der Tisch von Jacques Adnet in den Händlerraum. „Also die Richtung stimmt, ich stehe ja auf so maritime Sachen. Aber der ist leider nicht alt genug“, schien Waldi jedoch nur bedingt begeistert. „Nicht alt genug?“, fragte Verkäufer Jan Bertol Dahms verdutzt. „Ich glaube auch, der ist älter als du“, konterte der Hannoveraner.



Das konnte Waldi jedoch so nicht stehen lassen: „Das glaube ich nicht!“ So startete Waldi mit 80 Euro. Deutlich zu wenig natürlich. Und so ließen sich die Händler nicht lumpen. 1.000 Euro zahlte Christian Vechtel schlussendlich für den ausgefallenen Tisch.