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„Bares für Rares“: Lisa kauft altes Schmuckstück – wenig später ist es ein Vielfaches wert

„Bares für Rares“-Händlerin Lisa Nüdling ersteht in der ZDF-Show eine alte Brosche. Wenig später ist sie nicht wiederzuerkennen.

Lisa Nuedling
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Aus wenig viel machen. Das sollte der Grundsatz eines jeden Verkäufers, einer jeden Verkäuferin sein. Der Grund dahinter ist klar. Wenn ich wenig investiere, dafür aber viel Ertrag erhalte, klingelt die Kasse und das eigene Business wächst. Das weiß auch „Bares für Rares“-Händlerin Lisa Nüdling. In der aktuellen Ausgabe der Lieblingsstücke, die das ZDF am Sonntag (24. März 2024) ausstrahlte, bewies sie es auch.

Doch was war passiert? Lisa hatte eine goldene Brosche gekauft. Die hatte eine Dame in die „Bares für Rares“-Sendung gebracht. Vier Brillanten waren in das goldene Schmuckstück eingearbeitet. Auf den ersten Blick sei es keine Liebe gewesen, berichtete Lisa Nüdling im Nachhinein. Doch sie habe sofort eine Vision für die Rarität entwickelt.

Alte „Bares für Rares“-Brosche wird zum 3-in-1-Schmuckstück

Und so investierte die Schmuckexpertin stattliche 850 Euro in das Projekt. Doch mit dem Kauf allein war es nicht getan. „Der erste Gedanke, der mir kam, zu diesem Objekt, war folgender: Ich finde es toll, wenn wir aus einem Schmuckstück drei machen. Und das finde ich wirklich revolutionär, das finde ich wirklich super. Wenn wir nämlich aus einer Brosche einen Anhänger machen, der ist ja schon da, vielleicht nochmal verändert, plus einen Ring“, schilderte Lisa ihre Idee.

Brosche
Eine alte Brosche wurde zu einem modernen Schmuckstück. Foto: Screenshot ZDF

Doch die würde sie nicht allein umsetzen. Dabei helfen sollte Goldschmiedin Heike Füchtenhans. Die sah das Projekt durchaus als Herausforderung. Und doch wagte sich die Expertin daran, die Vision von Lisa umzusetzen. Es wurde gesägt, gefeilt und gelötet, bis alles schlussendlich perfekt aussah.

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Und so wurde aus einer Brosche schließlich drei in einem Schmuckstück: Ein Collier, ein Ring, auf dem man Teile der Brosche schieben konnte und eben die Brosche selber. Tolle Schmuckstücke, die sich Lisa natürlich auch entsprechend bezahlen lassen möchte.

„Im Händlerraum habe ich 850 Euro für die Brosche bezahlt, jetzt kam natürlich Material dazu, und zwar roundabout 800 Euro plus nochmal die Arbeitszeit von der Frau Füchtenhans, was sich auch nochmal auf 800 Euro beläuft, da haben wir summa summarum 2.450 Euro auf der Kostenseite und ich werde dieses schöne Schmuckstück nicht unter 3.000 Euro verkaufen.“