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„Bares für Rares“-Kandidatin rettet Kunstschatz vor dem Müll – Händler zahlen kleines Vermögen

Es sind die Geschichten, die „Bares für Rares“ seit je her zu dem machen, was es heute ist: Die erfolgreichste Sendung im Nachmittagsprogramm. Da wird aus dem ungeliebten Plastiksessel plötzlich ein teurer Designerstuhl, während die Bilder vom Dachboden, die eigentlich schon auf den Müll sollten, plötzlich zum Kunstschatz werden. So wie im Fall von Krankenschwester […]

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es sind die Geschichten, die „Bares für Rares“ seit je her zu dem machen, was es heute ist: Die erfolgreichste Sendung im Nachmittagsprogramm. Da wird aus dem ungeliebten Plastiksessel plötzlich ein teurer Designerstuhl, während die Bilder vom Dachboden, die eigentlich schon auf den Müll sollten, plötzlich zum Kunstschatz werden. So wie im Fall von Krankenschwester Maria Fedder aus Ahaus.

So war es purer Zufall, dass die 58-Jährige überhaupt bei „Bares für Rares“ landete. „Wenn ich nicht zufällig die Initialen gefunden hätte, hätte ich sie höchstwahrscheinlich entsorgt“, berichtete die Krankenschwester zu Beginn der „Bares für Rares“-Ausgabe, die das ZDF am Samstag ausstrahlte.

Dachbodenfund bei „Bares für Rares“

Doch um welche Bilder handelte es sich? Und vor allem von wem? Gleich drei Werke von Per Kirkeby hatte Fedder ins ZDF mitgebracht. Und was sich auf den ersten Blick als wilde Kritzelei erschien, entpuppte sich auf den zweiten als große Kunst.

Bilder
Die Bilder des skandinavischen Künstlers Per Kirkeby. Foto: Screenshot ZDF

Schließlich gehört Kirkeby zu den berühmtesten Künstlern Skandinaviens. Seine Gemälde werden fünfstellig, manche gar sechsstellig gehandelt, wie ZDF-Expertin Bianca Berding wusste. Allerdings hatte die „Bares für Rares“-Kandidatin Druck-Grafiken dabei, die naturgemäß deutlich günstiger zu haben sind. Und auch waren die Werke leider keine Einzelstücke. 15 Stück sollte es von jedem der Grafiken auf der Welt geben.

ZDF-Expertin behält recht

Ein kleines Vermögen sollte dennoch dabei herausspringen, besonders, wenn man bedenkt, dass die Bilder beinahe auf dem Müll gelandet wären. Und so schätzte Berding die drei Bilder auf insgesamt 2.100 bis 2.700 Euro.



Doch würden das die Händler auch zahlen? Angetan waren die Damen und Herren allemal. So schossen die Preise schnell in die Höhe und landeten im Endeffekt genau im, von Bianca Berding prophezeiten Bereich. 2.500 Euro zahlte Händler Leo Leo. Gar nicht so schlecht für einen Dachbodenfund.