Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Verhandlung stockt: Dann greift Julian zum Telefon

Mitten in der aktuellen „Bares für Rares“-Sendung greift Händler Julian Schmitz-Avila zum Telefon. Doch wen ruft er an?

Julian Schmitz Avila
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Wir haben bei „Bares für Rares“ ja schon so einiges gesehen. Da wurden Preise geboten, die so hoch waren, dass die Händlerinnen und Händler im Anschluss eine Überweisung tätigen mussten, weil sie gar nicht so viel Geld in der Tasche hatten. Da gab es sture Verkäufer, die sich von Expertisen so blenden ließen, dass sie ihre Kellerleichen plötzlich doch nicht mehr für den vorherigen Wunschpreis verkaufen wollten. Doch einen Fall wie den, der sich am Donnerstag (31. August 2023) bei „Bares für Rares“ abspielte, den gab es bislang eher selten.

So waren Hans Schmid und Jens Kraft mit einer ganz speziellen Lampe aus Bad Wilbach in die Pulheimer Walzwerke gereist. Dabei war diese eigentlich schon dem Untergang geweiht, wie es anfangs bei „Bares für Rares“ hieß.

„Bares für Rares“: Julian greift zum Telefonjoker

Die extravagante Lampe war nämlich eigentlich schon beim Sperrmüll, als sich Schwiegervater und Schwiegersohn erbarmten, ihr doch noch Obdach zu bieten. Keine dumme Idee, wie man im Nachhinein feststellen muss. Handelte es sich doch um ein Leuchtmittel der Firma Kalmar aus Wien, wie Detlev Kümmel natürlich direkt wusste.

Und dazu auch noch in einem extrem guten Zustand. „Der Gesamtzustand ist in meinen Augen genauso wie sie ist, wohnfertig. Man braucht noch nicht mal viel aufpolieren. Ein paar kleine Wasserflecken, aber das ist jetzt pingelig. Im Großen und Ganzen: So wie sie ist, aufhängen, anschließen zu Hause, und dann würde sie funktionieren“, ist Kümmel sichtlich angetan,

Dementsprechend waren die 500 Euro, die sich Hans Schmid und Jens Kraft wünschten, auch nicht zu hoch gegriffen. „Es gibt dafür einen Sammlerkreis. Diese Leuchten sind in jedem Designgeschäft zu finden, was namhaft ist. Und Kalmar ist ein guter Name. All das führt dazu, dass eine solche Leuchte mit dem guten Merkmal, dass es verchromt ist, und nicht Messing, weil das wirklich gesucht wird. In diesem Zustand dürfen wir davon ausgehen: 1.200 bis 1.500 Euro“, so Kümmel.

„Bares für Rares“-Händler Markus Wildhagen per Telefon in Sendung geholt

Bei den Händlern lief es jedoch zunächst nicht so gut, stoppten doch schon bei 500 Euro die Gebote. „Vielleicht sind heute auch die falschen Händler da. Wir haben viele Händler in unserem Sortiment, die da jetzt heiß wären“, erklärte Wolfgang Pauritsch und so griff Julian Schmitz-Avila kurzerhand zum Telefon und rief Händlerkollege Markus Wildhagen an.



Schnell schickte er dem Düsseldorfer, den er zwischendurch auf Lautsprecher gestellt hatte, ein Foto und siehe da, Wildhagen ging über das Gebot von Wolfgang Pauritsch. 600 Euro würde er bieten. Doch das ließ sich der Österreicher nicht bieten und bot noch einmal 150 Euro mehr. Schlussendlich ging die Lampe also für 750 Euro zu Wolfgang Pauritsch.