Bei „Bares für Rares“ landen regelmäßig skurrile oder geschichtsträchtige Objekte auf dem Verkaufstisch. Im Pulheimer Walzwerk sorgen diesmal Christian und Ingrid mit einem echten Hingucker für staunende Gesichter: einem alten BMW-Werbeschild aus Emaille. Das Stück stammt aus dem Besitz von Ingrids Onkel, der einst ein Motorrad- und Fahrradgeschäft in der Schweiz betrieb.
Nun hoffen die beiden, dass das Erbstück ihnen einen schönen Erlös einbringt. Und in der Tat, der Wert hat es in sich!
„Bares für Rares“: BMW-Schild hat es in sich
Experte Sven Deutschmanek nimmt das nostalgische Schild genau unter die Lupe und ist sichtlich angetan. Das Schild stammt aus den 1930er-Jahren und zeigt den BMW-Schriftzug in der damals noch gebräuchlichen, alten Typografie. Zwar musste eine Ecke nachträglich ausgebessert werden und sogar ein kleiner Produktionsfehler fällt auf, doch Deutschmanek gibt Entwarnung. Diese Mängel tun dem Wert keinen nennenswerten Abbruch.
Sein Urteil: Ein echter Klassiker in ordentlichem Zustand, mit Sammlerwert. Der Experte schätzt das Schild auf 500 bis 700 Euro. Christian und Ingrid hofften auf 400 Euro und werden wenig später positiv überrascht.
„Bares für Rares“: Gebote nehmen kein Ende
Im Händlerraum entwickelt sich nämlich ein Bieterduell, das es in sich hat. Lisa Nüdling eröffnet direkt mit 300 Euro, doch damit ist das Rennen längst nicht entschieden. Auch Julian Schmitz-Avila und Kult-Händler Walter „Waldi“ Lehnertz mischen mit und schnell schaukeln sich die Gebote in die Höhe. Die 500-Euro-Marke wird mühelos geknackt.
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Bei 700 Euro ist noch längst nicht Schluss. Das Schild entfacht ein regelrechtes Wettbieten. Am Ende ist es zur Überraschung aller Jan Čížek, der für satte 1.500 Euro den Zuschlag bekommt. Das Schild bringt damit fast das Vierfache der ursprünglich erhofften Summe ein. Der Clip zur Folge sorgt auf YouTube für Begeisterung.
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„Das war eines der unterhaltsamsten Bietergefechte, die ich bislang in der Sendung gesehen habe“, findet ein User unter dem Video. Ein anderer ergänzt: „Selten in einer Folge so viele ungläubige Blicke gesehen unter den mitbietenden Händlern!“ Und ein Dritter meint: „Das war ein dickes Ding.“